Erfolgreiche Zwischenbilanz – und das nächste Ziel lockt! 26. Sommerfahrt: Lüneburger Heide mit Undeloh, Egestorf und Schneverdingen am Sonnabend, dem 14. September 2024

Erfolgreiche Zwischenbilanz – und das nächste Ziel lockt! 26. Sommerfahrt: Lüneburger Heide mit Undeloh, Egestorf und Schneverdingen am Sonnabend, dem 14. September 2024

Liebe Mitglieder, liebe Freunde unseres Bundes!

Sicher haben Sie mit Interesse den Bericht über unsere beglückende 16. Spargelfahrt ins Wendland gelesen. Jetzt lockt zum Abschluss des Sommerprogramms unsere Sommerfahrt in die Lüneburger Heide. Ein großer Erfolg war auch unser Sommertreffen, das uns beim Kaffeetrinken und Abendessen zu lebhaften Gesprächen im „Vitallissimo“ zusammenführte. Ein ganz herzlicher Dank geht an das Team, das uns trotz Betriebsferien mit leckerem Kuchen und vielfältigen Abendgerichten bewirtete. Der Flammkuchen war ein besonderer Genuss! In unserem „Stammlokal“ haben wir während des ganzen Jahres monatlich mit guter Beteiligung unseren Zusammenhalt gepflegt. Sogar im August, am heißesten Tag des Jahres, haben wir draußen die gemeinsamen Stunden sehr genossen. Ich hoffe, dass wir bei unserem nächsten Stammtisch am Dienstag, dem 10. September 2024, um 15:30 Uhr im „Vitallissimo“ einen schönen Spätsommertag auf der Terrasse genießen dürfen! Ich lade Sie und Euch alle ganz herzlich ein!

Doch nun zum nächsten Höhepunkt, unserer 26. Sommerfahrt am Sonnabend, dem 14. September 2024, die uns in die Lüneburger Heide nach Undeloh, Egestorf und Schneverdingen führen wird. Um die Zeit der größten Hitze und des stärksten Touristenandrangs zu meiden, liegt der Termin wieder im September. In der St. Magdalenen Kirche Undeloh, einer der ältesten Heidekirchen, stimmen wir uns mit einer kleinen Andacht und Besichtigung auf diesen gemeinsamen Tag ein.

Zum Mittagessen gibt es ein Wiedersehen mit Egestorf. Da es uns im Restaurant „Acht Linden“ so gut gefallen hat, werden wir hier wie im Vorjahr Heidschnuckenbraten oder Zanderfilet genießen. Wir werfen noch einen Blick auf die Fachwerkkirche St. Stephanus und das Bode-Denkmal am Kirchplatz und würdigen die Verdienste von Wilhelm Bode, der von 1886 bis 1923 Pastor an dieser Kirche war und die Gründung des „Verein Naturschutzpark e.V.“ (VNP) im Jahr 1909 maßgeblich initiierte. Von Egestorf am östlichen Rand des Naturschutzgebietes bringt uns der Bus nach Schneverdingen am westlichen Rand. Unser Ziel ist der Heidegarten auf dem Höpen, eine gepflegte Anlage mit über 200 Heidearten – ein kleines Paradies für Blumenfreunde und Botaniker, ein kleiner botanischer Garten, in dem man zu allen Jahreszeiten blühende Heide aus verschiedensten Regionen antrifft. Viele Bänke ermöglichen allen eine Teilnahme. Ausklingen wird der Tag mit dem gemeinsamen Kaffeetrinken im idyllischen „Schäferhof“ am Pietzmoor (siehe Foto ganz oben). Die Worte des Heidedichters Hermann Löns am dortigen Lönsstein berühren uns:

Laß deine Augen offen sein geschlossen deinen Mund

und wandle still so werden dir Geheime Dinge kund.“

Seine Botschaft könnte in der Zeit des Übertourismus segensreich für Mensch und Natur sein! Wir freuen uns auf einen erlebnisreichen Tag in der Lüneburger Heide und hoffen, dass wir wie im Vorjahr Ruhe und Muße erleben dürfen!

Liebe Mitglieder, liebe Freunde unseres Bundes! Auch dieser Tag hat etwas mit unserer Geschichte zu tun. Bereits 1988 führte uns unsere 2. Sommerfahrt zum Pietzmoor und zum „Schäferhof“. Nur wenige werden sich noch an die Wanderung auf dem Bohlenweg durch das Moor unter Führung von Henry Makowski erinnern und staunen, wie sehr sich der Schäferhof entwickelt hat. Auch im Heidegarten waren wir schon 2005 bei unserer 6. Tagesfahrt, die uns nach Fischerhude ins Modersohn Museum, nach Achim/Weser, Verden/Aller und zum abendlichen Ausklang auf den Höpen führte. Vielleicht sind noch ein paar Erinnerungen an diese Fahrten für unsere Festschrift möglich! Ich würde mich über Anrufe oder Zusendung von Berichten freuen!

Nähere Informationen zum Programm der 26. Sommerfahrt bietet mein Vorbericht in den Mitteilungen 2024, S. 28 ff. Eine baldige Anmeldung ist empfehlenswert. Die Anmeldekarte kann hier unter „Termine“ heruntergeladen werden. Vorkasse (59,50 €) erforderlich.

Eintreffen am 14. September 2024: 09:40 Uhr Haupteingang Kurpark, Uelzener Straße, Rückkehr dort gegen 18:00 Uhr.

Aus der Schule habe ich erfahren, dass das Schulfest in diesem Jahr nicht stattfindet, bei dem wir immer mit einem Stand vertreten waren. Wenn Sie Interesse an unseren Mitteilungen oder Infomaterial haben, wenden Sie sich bitte an mich.

Ich wünsche Ihnen und Euch noch schöne Sommertage und freue mich, wenn ich bei unseren Aktivitäten viele von Ihnen und Euch begrüßen darf oder von Euch und Ihnen höre!

Mit herzlichen Grüßen

Ihre und Eure Luise Reinhardt-Drischler

Lüneburg, d. 20. August 2024

16. Spargelfahrt ins Wendland – ein großartiges Erlebnis

16. Spargelfahrt ins Wendland – ein großartiges Erlebnis

Was waren wir wieder für Glückspilze! Noch am Freitag hatte es geregnet, am Sonntag war das Wetter durchwachsen – aber genau am Sonnabend, d. 01. Juni 2024, hatten wir für unser Thema „Rundlinge und eine gotische Backsteinkirche“ ein Traumwetter! Wie haben wir diesen Tag im Wendland genossen! Da wir überpünktlich abfahren konnten, hatten wir vor unserem ersten Ziel St. Marien zu Plate noch Zeit, um von der B 248 in das Rundlingsdorf Jameln abzubiegen und einen Blick auf das älteste erhaltene Zweiständerhaus von 1681, das sog. „100-Taler-Haus“, zu werfen. Welch ein Auftakt für unsere Rundlingstour!

Und so erlebnisreich ging es weiter: Von der Andacht in St. Marien zu Plate und der Besichtigung dieser einmaligen gotischen Backsteinkirche über das köstliche Spargelessen in Dangenstorf, die eindrucksvollen Aufenthalte in den Rundlingen Schreyahn und Güstritz bis zum Ausklang im Rundling Satemin! Voller Dankbarkeit ließen wir hier unter dem Sonnensegel bei Kaffee und Kuchen mit Blick auf die wunderschönen Vierständerhäuser das Erlebte Revue passieren.

In Plate läuteten die Glocken zur Andacht, bei denen uns Pastor Ketzenberg und Organistin Kreinjobst auf den Tag einstimmten. Verbunden durch das gemeinsame Singen, das Sprechen des Psalms im Wechsel mit Pastor Ketzenberg, das gemeinsame Gebet und den Segen, waren wir eine glückliche harmonische Gemeinschaft voller Dankbarkeit und Offenheit für die Wunder der Natur und die Schätze der Kultur, die wir vielen Generationen fleißiger und demütiger Menschen verdanken. Trotz Kriegen, Seuchen und Feuersbrünsten hielten sie an ihrem Gottvertrauen fest, das sich in den Epitaphien und Grabsteinen in St. Marien zu Plate, aber auch in den Inschriften an den wertvollen Niederdeutschen Hallenhäusern manifestiert, vor denen wir in Schreyahn, Güstritz und Satemin bewundernd verweilten. „Großer Gott wir loben dich“ und „Nun danket alle Gott“ – was wir am Morgen unter dem gotischen Sterngewölbe und dem Triumphkreuz über dem Lettner mit Blick auf Altar und Kanzel gesungen hatten, begleitete uns den ganzen Tag und wird uns weiter begleiten. Wie treffend die alten Kirchenlieder doch die Empfindungen wiedergeben!

Dankbar erinnern wir uns, dass Patronin v. Blottnitz aus dem benachbarten Grabow gekommen war, um uns durch diese imposante Kirche zu führen, die uns wie eine kleine Schwester von St. Nicolai Lüneburg erschien – eine so gewaltige Kirche in einem kleinen Dorf! Als Wallfahrtskirche durch das noch heute in Grabow ansässige Adelsgeschlecht derer von Plato erbaut, üben die Familien v. Plato, Obergut, und v. Blottnitz, Untergut, das Patronat noch heute im Wechsel aus. Staunend standen wir vor dem aus dem 16. Jahrhundert stammenden farben- und formenreich gestalteten Renaissance-Orgelprospekt mit Prospektpfeifen und bewunderten hinter der Orgel das Fresko „Das Jüngste Gericht“ aus der Zeit um 1450, das auf Verbindungen zum Kloster Medingen hinweist. Tief beeindruckt von der künstlerischen Darstellung und dem christlichen Weltbild verließen wir das nur wenigen bekannte Gotteshaus.

Nach der Fahrt durch die Straßendörfer im Öring wurden wir herzlich von Familie Rieger in Dangenstorf empfangen und genossen unser köstliches Spargelessen, je nach Wahl mit Schinken, Schwenkbraten oder Räucherlachs.

Voller Freude erkundeten wir die Rundlinge Schreyahn und Güstritz. In Schreyahn wurden wir von Störchen empfangen!

Noch stundenlang hätten wir unter dem Sonnensegel beim Ausklang im Rundling Satemin unseren Erinnerungen an den ereignisreichen Tag nachhängen können! Aber es lockte ja noch die Rückfahrt durch eine zauberhafte Landschaft: mit noch frischem Frühlingsgrün und Kornfeldern, an deren Rändern Kornblumen und Mohn wie in früheren Zeiten blühten und den beginnendem Sommer anzeigten. „Wie lieblich ist der Maien“ und „Geh aus mein Herz und suche Freud“ – mit Freude hatten wir diese Lieder in St. Marien zu Plate gesungen. Diese Freude haben wir den ganzen Tag genossen!

So begeistert, habe ich schon den Termin für unsere 17. Spargelfahrt für Sonnabend, d. 14. Juni 2025, reserviert. Bitte jetzt schon vormerken! Es lohnt sich bestimmt wieder!

Doch vorher locken noch viele Treffen, zunächst unser Sommertreffen im „Vitallissimo“ am Mittwoch, d. 17. Juli 2024. Bitte meldet Euch für das Kaffeetrinken um 15:30 Uhr und das Abendessen um 18:00 Uhr an.

Liebe Mitglieder, liebe Freunde unseres Bundes! Ich wünsche Euch und Ihnen einen schönen Sommer und freue mich, wenn ich bei unseren Aktivitäten viele von Ihnen und Euch begrüßen darf oder von Euch und Ihnen höre!

Mit herzlichen Grüßen

Ihre und Eure Luise Reinhardt-Drischler

Lüneburg, den 15. Juni 2024

16. Spargelfahrt ins Wendland: Rundlinge und eine gotische Backsteinkirche am Sonnabend, dem 01. Juni 2024, um 09.45 Uhr

16. Spargelfahrt ins Wendland: Rundlinge und eine gotische Backsteinkirche am Sonnabend, dem 01. Juni 2024, um 09.45 Uhr

Liebe Mitglieder, liebe Freunde unseres Bundes!

Ich lade Sie und Euch sehr herzlich zu unserer 16. Spargelfahrt ins Wendland am Sonnabend, dem 01. Juni 2024, von 09.45 Uhr bis 18.00 Uhr ein.

Unser vielseitiges Programm starten wir mit einer Andacht und Besichtigung in der gotischen Backsteinkirche St. Marien in Plate. Das noch heute im benachbarten Grabow ansässige Adelsgeschlecht derer von Plato ließ das Gotteshaus im 14. Jahrhundert als Wallfahrtskirche bauen. Neben kunstvollen Altären, Epitaphien und Grabsteinen besitzt die Kirche einen außergewöhnlichen Orgelschatz: den vermutlich aus dem 16. Jahrhundert stammenden farben- und formenreich gestalteten Renaissance-Orgelprospekt mit Prospektpfeifen. Hinter der Orgel fand man bei Renovierungsarbeiten ein großes Fresko „Das Jüngste Gericht“ aus der Zeit um 1450, auf dem vier Zisterzienserinnen zu sehen sind. Es weist auf eine Verbindung zum Kloster Medingen hin, wo sich ein Bild mit vier Zisterzienserinnen befindet, die von einer Witwe in Plate empfangen werden.

Nach der Fahrt durch die Straßendörfer im Öring freuen wir uns in Dangenstorf über die lange herzliche Gastfreundschaft der Familie Rieger und genießen unser köstliches Spargelessen, je nach Wahl mit Schinken, Schwenkbraten oder Räucherlachs.

Dann geht es ins Kerngebiet der Rundlinge. Nachdem ich zunächst ein anderes Ziel favorisiert hatte, hat mich das erneute Scheitern des Antrages, die Rundlinge im Wendland als Weltkulturerbe anerkennen zu lassen, bewogen, die Rundlinge zu einem Schwerpunkt zu machen. Die Kultusministerkonferenz hat am 04.12.2023 entschieden, sie nicht auf die deutsche Tentativliste zu setzen. Diese Entscheidung ist sachlich nicht nachvollziehbar, da das ausgewählte Gebiet die Anforderungen der UNESCO erfüllt (vgl. Samtgemeinde Lüchow (Wendland), Kulturlandschaft Rundlinge im Wendland, ein Welterbekandidat, Lüchow 2014). Für mich als Gründungsmitglied des 1969 gegründeten Rundlingsvereins bedeutet die Entscheidung eine erneute Enttäuschung. Viele werden ähnlich empfinden, weil sie seit der ersten Spargelfahrt dem Zauber dieser Region erlegen sind – wie ich schon in den 50-er Jahren des vorigen Jahrhunderts. Von unserer Begeisterung für das Wendland kann uns die erneute Ablehnung nicht abbringen!

Auf der Fahrt über Wustrow entdecken wir Reste der Industrialisierungsansätze zu Beginn des 20. Jahrhunderts, als im Wendland Kalivorkommen entdeckt wurden. Dass sie scheiterten, bedeutet für die einmalige Siedlungsform der Rundlinge und die Kulturlandschaft des Wendlands einen Glücksfall. Vielleicht haben Sie Lust, näheres in den Mitteilungen 2013 im Zusammenhang mit unserer 7. Spargelfahrt nach Schreyahn und Wustrow zu lesen.

Was prädestiniert das Wendland zum Weltkulturerbe?“ Diese Frage, die ich in den Mitteilungen 2014 gestellt habe, beantworte ich heute wie damals: „Es ist die Kombination der historisch gewachsenen auffälligen und heute seltenen Siedlungsform der Rundlinge mit den vielen gut erhaltenen Niederdeutschen Hallenhäusern mit aufwändigen Fachwerkprunkgiebeln, Hausinschriften und Ornamentdekor aus dem 18. und 19. Jahrhundert in einer Kulturlandschaft, die ihren ländlichen Charakter weitgehend erhalten konnte und kaum von der Moderne zerstört wurde.“ Davon können wir uns auch bei dieser Fahrt überzeugen. Wir steuern den schönen repräsentativen Rundling Güstritz an, der sich mit prächtigen Niederdeutschen Hallenhäusern für einen Rundgang anbietet. Trotz der um die Wende zum 20. Jahrhundert in Massivbauweise errichteten „Rübenburg“ mit glasierten Ziegeln und städtischem Zaun bietet Güstritz ein weitgehend geschlossenes Bild. Seit der Verkoppelung 1831/32 besitzt der Rundling einen zweiten Ausgang. Am ursprünglichen Ortsausgang nach Osten sehen wir uns zwei Kossaterhäuser von 1716 und 1762 an, die dem Brand nicht zum Opfer gefallen sind, der 1851 fast das gesamte Dorf vernichtete. Wenn es zeitlich möglich ist, besuchen wir noch einen Rundling, bei dem die ursprüngliche Form mit nur einem Ein- und Ausgang erhalten geblieben ist, z.B. Schreyahn oder Klennow.

Zum Kaffeetrinken gibt es ein Wiedersehen mit dem Rundling Satemin. Ich hoffe auf gutes Wetter, damit wir wie 2022 unseren geselligen Ausklang im Landhotel „Markthof Satemin“ unter dem Sonnensegel genießen können mit Blick auf die wunderschönen Vierständerhäuser aus dem Jahr 1850.

Ich freue mich, wenn ich Sie und Euch zu dieser schönen Fahrt ins Wendland, die allen Freude machen wird, begrüßen darf!

Treffpunkt: 09.30 Uhr Haupteingang Kurpark

Anmeldung bis 24. Mai 2024 und € 59,50 Vorkasse erforderlich

Unsere Mitteilungen sind im Druck; ich hoffe, dass Sie sie vor Pfingsten erhalten. Darin erfahren Sie näheres zur 16. Spargelfahrt und zu allen Veranstaltungen. Auf der Terminseite (oben) hier auf der Homepage finden Sie unser gesamtes Programm und Anmeldekarten.

Sehr herzlich lade ich Euch und Sie zu unserem nächsten Stammtisch am Dienstag, dem 14. Mai 2023, um 15.30 Uhr ins „Vitallissimo“ ein. Auch dort können Sie sich für die Spargelfahrt anmelden und näheres erfahren – auch über eine Mitgliedschaft im Bund der Ehemaligen.

Mit herzlichen Grüßen und den besten Wünschen für einen schönen Mai

Eure und Ihre Luise Reinhardt-Drischler

Lüneburg, den 03. Mai 2024

Aktives Jahr 2023 – Freude auf das 100-jährige Jubiläum 2025/26  Lebhafte harmonische Jahresversammlung

Aktives Jahr 2023 –
Freude auf das 100-jährige Jubiläum 2025/26
Lebhafte harmonische Jahresversammlung

Zur 37. Jahresversammlung am Mittwoch, dem 13. März 2024 konnte die Vorsitzende Dr. Luise Reinhardt-Drischler erfreulich viele Mitglieder begrüßen. Sektempfang und ein leckeres Brötchenbuffet in der Pause boten in der mit leuchtenden Frühlingsblumen geschmückten Mensa einen schönen Rahmen für die lebhafte Versammlung, in deren Mittelpunkt die Planung des 100-jährigen Jubiläums stand.

Im Rechenschaftsbericht zog Dr. Reinhardt-Drischler über das Jahr 2023 eine positive Bilanz. 19 erfolgreiche Veranstaltungen dokumentieren, wie dynamisch unsere fast 100-jährige Vereinigung ist. Höhepunkte waren die Spargelfahrt nach Breese i.Br. und in die Nemitzer Heide, die Sommerfahrt nach Egestorf und Niederhaverbeck und das Weihnachtstreffen in der Mensa mit über 200 Besucherinnen und Besuchern. Wie gut der Bund in die Schulgemeinschaft integriert ist, zeigen Kontakte mit Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern, z.B. bei der Adventsfeier, beim Schulfest, Schwedenaustausch, Vorlesewettbewerb, Schulführungen, Treppenhaussingen, Konzerten und dem Tansania-Abend.

Stolz dürfen wir auf die 100-seitigen farbigen Mitteilungen, die Homepage und die kontinuierliche finanzielle Unterstützung der WRS sein. Seit 1986 haben wir der WRS über 150.000,- € zur Verfügung gestellt. Dies ist eine beeindruckende Leistung, da wir kein Förderverein sind, sondern im Vordergrund die Kontaktpflege zwischen unterschiedlichen Jahrgängen, zu ehemaligen und aktiven Lehrkräften, Schülerinnen, Schülern und zur SV steht. Dieses Ziel haben wir hervorragend erreicht. Unsere Veranstaltungen boten eine Plattform für eine kontinuierliche klassen-, jahrgangs- und generationsübergreifende Kommunikation und förderten den Kontakt zur Schule.

Dr. Reinhardt-Drischler dankte den Vorstands- und Beiratsmitgliedern für ihren engagierten ehrenamtlichen Einsatz. Als weiteres Beiratsmitglied verstärkt Gabriele Berthold-Schellwald das Team.

Auch nach 41 Jahren bleibt Dr. Luise Reinhardt-Drischler Vorsitzende des Bundes der Ehemaligen der WRS. Unter großem Beifall dankte Dr. Barbara Löffke-Eggert im Namen aller der Vorsitzenden für ihr Engagement und ihre Leistungen. Sie sprach die Hoffnung auf eine weitere aktive Amtszeit aus, insbesondere wünschte sie der Vorsitzenden viel Kraft für die großen Anforderungen, die das 100-jährige Jubiläum in den Jahren 2025 und 2026 mit sich bringt.

Die Vorsitzende freute sich über das große Vertrauen in ihre Arbeit, bedankte sich für die anerkennenden Worte und den wunderschönen Blumenstrauß, den ihr Ilse Meyer-Tölle überreichte. Sie bedauerte, dass es nicht gelungen ist, eine Nachfolgerin für sie zu gewinnen. „Ich habe immer gehofft, dass unser 100-jähriges Jubiläum eine so reizvolle Aufgabe ist, den Vorsitz zu übernehmen“. Angesichts des bevorstehenden Jubiläums sieht sie sich in der Pflicht, weiterhin im Amt zu bleiben. Sie versprach, sich zusammen mit ihrem Team mit voller Kraft für dieses besondere Jubiläum zu engagieren. „Wir sind das einzige Lüneburger Gymnasium, an dem noch eine solche Vereinigung existiert. Das gilt es zu würdigen und zu feiern!“

Beeindruckt waren die Teilnehmer von den Worten der früheren Schulleiterin Christine Hartmann, die 2016 die Leistungen des Bundes anlässlich des 90-jährigen Jubiläums mit einem Festakt in der Aula würdigte. Die Versammlung sprach die Erwartung aus, dass das 100-jährige Jubiläum von der Schulgemeinschaft in ähnlicher Weise gewürdigt und gefeiert wird.

Vorstand und Beirat erhielten für ihre Planungen für das 100-jährige Jubiläum volle Unterstützung. Wie vor dem 75-jährigen Jubiläum des Bundes im Jahre 2001 soll ein Festbeirat installiert werden. Die Arbeit im Festbeirat hat damals allen so viel Freude gemacht, dass daraus nach dem Jubiläum der Beirat als fest installiertes Gremium entstand.

Da kein Vertreter der Schulleitung an der Jahresversammlung teilnahm, konnte Tagesordnungspunkt 06 „Bericht aus der Schule“ nicht behandelt werden. Dennoch wurden unter Tagesordnungspunkt 07 für die WRS für 2024 finanzielle Mittel in Höhe von 1.885, € bewilligt: für den Schüleraustausch mit Frankreich und Schweden, den Workshop der Bigband mit Clamart, ein SV-Seminar in Meuchefitz, SV-Veranstaltungen in der Schule und Preise für den Vorlesewettbewerb der 6. Klassen. Ferner übernimmt der Bund die Hälfte der Kosten für gemeinsame Nachrufe in der LZ für pensionierte Lehrkräfte (in Absprache mit dem Personalrat).

Auf großes Interesse stieß das Programm mit zwanzig Veranstaltungen (s. Terminseite). Die Spargelfahrt führt am 01. Juni 2024 zur gotischen Kirche in Plate im Wendland, die Sommerfahrt am 14. September 2024 zur St. Magdalenen-Kirche Undeloh.

Die Vorsitzende bedankte sich bei den Vorstands- und Beiratsmitgliedern für die hübsche Ausgestaltung des Raumes und bei allen für die lebhafte Diskussion. Sie schloss die Versammlung mit dem Wunsch auf ein gesundes und glückliches Wiedersehen bei den Veranstaltungen.

Die 38. Jahresversammlung findet am Mittwoch, dem 12. März 2025 um 17:45 Uhr in der Mensa statt.

Lüneburg, d. 18. März 2024  Dr. Luise Reinhardt-Drischler

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Liebe Mitglieder, liebe Freunde unseres Bundes!

Hiermit seid Ihr über das Wichtigste informiert. Das Protokoll, das unsere Schriftführerin Simone Kretzer verfasst, wird in unseren Mitteilungen veröffentlicht.

Mit Freude blicke ich auf diese lebhafte, harmonische und erfolgreiche Jahresversammlung zurück. Sie zeigt den Geist, der in unserer Vereinigung herrscht und dazu führt, dass wir unser 100-jähriges Jubiläum begehen können. Wie schön hatten die Vorstands- und Beiratsmitglieder sowie weitere Helfer den Raum ausgestaltet. Ilse Meyer-Tölle hatte wieder weiße Primeln in roten Übertöpfen mitgebracht. Zusammen mit unserem roten Geschirr und hübschen Servietten sah es freundlich und einladend aus.

Gelobt wurde die gelungene Verzahnung von offiziellem und inoffiziellem Teil, die sich jahrzehntelang in der Schülerbücherei und in der Mensa bewährt hat. Schon vor Beginn des Sektempfanges hatten es sich einige nach getaner Arbeit gemütlich gemacht und genossen bei lebhaften Gesprächen die Kontakte. Es geht bei unseren Jahresversammlungen eben nicht um das „Abarbeiten der Tagesordnung“, sondern genauso wichtig wie die effektive Behandlung der Themen ist für unsere Gemeinschaft der Kontakt untereinander, die Freude an der Ausgestaltung, das gemeinsame Aufbauen und Aufräumen. Diesem Engagement und diesem Zusammenhalt, der schon vor 100 Jahren zur Gründung des Bundes geführt hat und auch in schweren Zeiten in unserer Vereinigung lebendig blieb, verdanken wir unser 100-jähriges Jubiläum! Als Beispiel möchte ich Ilse Meyer-Tölle erwähnen, die schon 2001 dem Festbeirat angehörte. Trotz ihres hohen Alters kümmerte sie sich wieder selbstverständlich um den Blumenschmuck und überreichte mir einen wunderschönen Blumenstrauß. Wer möchte ihr nicht nacheifern und sich im Rahmen seiner Kräfte für den Bund und ein erfolgreiches Jubiläum einsetzen!

Alle Mitglieder und Freunde bitte ich, uns bei den Vorbereitungen für das Jubiläum zu unterstützen. Bitte kommt zu unseren Veranstaltungen, tauscht Euch untereinander aus und bringt Erinnerungen an die Schulzeit und Erlebnisse beim Bund zu Papier, vielleicht als Gemeinschaftsberichte. Ich zähle auf jeden Einzelnen!

Im Namen von Vorstand und Beirat wünsche ich Ihnen und Euch allen ein frohes Osterfest. Genießt den beginnenden Frühling, freut Euch auf die neuen Mitteilungen im Mai, viele schöne Veranstaltungen und das 100-jährige Jubiläum!

Mit herzlichen Grüßen Eure und Ihre

Luise Reinhardt-Drischler

Lüneburg, den 18. März 2024

Jahresversammlung am 13. März 2024 mit Planung des 100-jährigen Jubiläums des Bundes der Ehemaligen

Jahresversammlung am 13. März 2024 mit Planung des 100-jährigen Jubiläums des Bundes der Ehemaligen

Liebe Mitglieder, liebe Freunde unseres Bundes!
Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Kolleginnen und Kollegen!

Ich lade Sie und Euch alle herzlich zu unserer 37. Jahresversammlung am Mittwoch, d. 13. März 2024 um 17.45 Uhr in der Mensa ein.

Wichtigster Tagesordnungspunkt ist die Planung von Veranstaltungen anlässlich unseres 100-jährigen Jubiläums in den Jahren 2025 und 2026. Wir wollen Ideen für die Gestaltung dieses besonderen Jubiläums entwickeln.

Ich bitte alle sehr herzlich, bringt Euch mit Euren vielfältigen und kreativen Potentialen in diese reizvolle Aufgabe mit ein! Ziel ist es, in den nächsten Wochen, Arbeitsgruppen zur Vorbereitung von Veranstaltungen und zur Herausgabe einer Festschrift zu bilden.

Der Bund der Ehemaligen der Wilhelm-Raabe-Schule ist die einzige Ehemaligenvereinigung an Lüneburger Gymnasien. Seit fast hundert Jahren fördert sie durch vielfältige Veranstaltungen den Zusammenhalt zwischen Aktiven und Ehemaligen, zwischen Alt und Jung. Das zeigte sich auch wieder beim 39. Weihnachtstreffen am 27. Dezember 2023 in der Mensa. Viele sprachen mich bereits auf das Jubiläum an. Sofern Ihr nicht an der Jahresversammlung teilnehmen könnt, dann teilt uns Eure Ideen und Beiträge bitte telefonisch oder schriftlich mit.

Vorstand und Beirat hoffen, dass wir viele von Euch bei der Jahresversammlung begrüßen dürfen. Um 17.15 Uhr stimmen wir uns beim Sektempfang ein!

Mit herzlichen Grüßen

Eure und Ihre Luise Reinhardt-Drischler

Lüneburg, den 22. Februar 2024

Grußwort der Vorsitzenden zum Jahr 2024

Grußwort der Vorsitzenden zum Jahr 2024

Liebe Mitglieder, liebe Freunde unseres Bundes!
Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Kolleginnen und Kollegen!

Euch und Ihnen allen wünsche ich im Namen von Vorstand und Beirat ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2024! Mögen wir in eine friedliche Zukunft schauen! Mögen sich alle persönlichen und beruflichen Wünsche erfüllen! Mögen wir uns bei vielen Veranstaltungen gesund und fröhlich treffen! Mögen auch die Mitglieder, die nicht nach Lüneburg kommen können, spüren, wie sehr wir uns mit ihnen verbunden fühlen und als Gemeinschaft empfinden! Möge unser Zusammenhalt, der seit fast 100 Jahren besteht, eine erfolgreiche Zukunft haben! Dafür bitte ich Sie und Euch alle um Unterstützung!

Wie dankbar sind wir, dass wir 2023 unsere gewohnten 20 Veranstaltungen wieder durchführen und die Kontakte im Mitgliederkreis und zur WRS intensivieren konnten. Für das Interesse und die Unterstützung, die wir während des ganzen Jahres gefunden haben, bedanken wir uns herzlich. Allen, die uns als Mitglieder, Teilnehmer an unseren Veranstaltungen oder durch telefonische oder briefliche Kontakte in unserem Engagement getragen haben, gilt unser Dank.

Mit den beglückenden Eindrücken von unserem hervorragend besuchten 39. Weihnachtstreffen treten wir mit Optimismus ins neue Jahr ein. Über 20 engagierte Musiker der Bigband unter der Leitung von Alexander Gums gaben der Veranstaltung ein festliches Gepräge. Ein eindrucksvoller Abend, der Aktive und Ehemalige unterschiedlicher Altersgruppen fröhlich zusammenführte! Wir durften noch mehr Besucher als im Vorjahr begrüßen! Unser Weihnachtstreffen, das sich seit der Gründung 1983 als Traditionsveranstaltung etabliert hat, hat die Pandemie bestens überstanden! Viele waren so begeistert, dass sie dem Bund beitreten wollen – bitte schickt Eure Karten ab! Wir freuen uns über die neuen Mitglieder!

Auch 2024 bieten wir Ihnen und Euch ein abwechslungsreiches Programm an. Wir hoffen auf Eure und Ihre rege Teilnahme!

Schon am Dienstag, dem 09. Januar 2024, um 15.30 Uhr, treffen wir uns im „Vitallissimo“ zum Neujahrs-Stammtisch.

Bitte meldet Euch für die 26. Grünkohlfahrt am Sonnabend, dem 10. Februar 2024, nach Oldendorf/Luhe ins gemütliche Landgasthaus Tödter an. Eine Anmeldekarte befindet sich auch auf unserer Seite „Termine“ (siehe oben). Treffpunkt ist um 10.45 Uhr am Haupteingang Kurpark, wo uns unser Bus von Anker Reisen erwartet. Nach einer schönen Fahrt und einem opulenten Mahl nebst Roter Grütze mit Vanillesoße als Dessert werden wir um 16.00 Uhr wieder in Lüneburg eintreffen.

Ein ganz wichtiger Termin ist die 37. Jahresversammlung am Mittwoch, dem 13. März 2024, um 17.45 Uhr in der Mensa (Sektempfang 17.15 Uhr), bei der wir über unser 100-jähriges Bestehen in den Jahren 2025 und 2026 sprechen wollen. Bitte bringt Euch in die Vorbereitung dieses besonderen Jubiläums ein!

Vorstand und Beirat freuen sich auf ein baldiges Wiedersehen mit Ihnen und Euch! Gerne würden wir auch Auswärtige begrüßen! Bitte verfolgt die Informationen in der LZ, der Lünepost und auf unserer Homepage. Und bleibt mit uns in Kontakt!

Mit herzlichen Grüßen

Eure und Ihre Luise Reinhardt-Drischler

Lüneburg, den 01. Januar 2024