Jul 13, 2018 | Aktuell, Allgemein, Fahrten, Tagesfahrten, Veranstaltungen
Sichern Sie sich jetzt einen der knappen Plätze für unsere Sommertagesfahrt, denn das Interesse ist groß! Einfluss der Hanse, Kolonisation und Christianisierung im germanisch-slawischen Grenzbereich, Lebensgefühl an der Gotik und Romanik, Rundlinge und Straßendörfer sind Stichworte dieser historisch und geographisch abwechslungs-reichen Fahrt über das Wendland in die Altmark.
Die Hansetradition der Altmark reicht bis 1263 zurück, als Salzwedel Mitglied der „Gotländischen Gesellschaft“, einer der Wurzeln der Hanse, wurde. Der Name „soltwidele“ erinnert an die Furt, auf der die alte Salzstraße von Lüneburg nach Magdeburg die sumpfige Jeetzeniederung durchquerte. Zwischen dem 13. und dem 16. Jahrhundert hat die Hanse hat nicht nur die wirtschaftliche, sondern auch die kulturelle Entwicklung der Altmark geprägt.
Die Hansestadt Gardelegen, am Schnittpunkt wichtiger Handelswege im Schutz der Burg am Mildeübergang gelegen, nahm nach der Verleihung des Malzrechtes 1314 durch Markgraf Waldemar v. Braunschweig einen wirtschaftlichen Aufschwung. Garley-Bier und Hopfen waren wichtige Handelsgüter innerhalb der Hanse. Vorbei am Salzwedeler Tor, einem historischen Stadttor aus dem 16. Jahrhundert, fahren wir zum Frühstück zum „Café am Rathaus“, wo wir bereits 1995 bei unserer zweiten Tagesfahrt kurz nach der Wiedervereinigung einkehrten. Der dreieckige Marktplatz mit dem gotischen Rathaus, ist eine Besonderheit. An der Rathauswand bewundern wir die Wappen der sieben historischen altmärkischen Hansestädte, die alle den märkischen Adler enthalten – ein Zeichen der engen Verbundenheit mit der Mark Brandenburg: Die Altmark, die einstige Nordmark, war die Keimzelle der Mark Brandenburg und damit des preußischen Staates. Gardelegen wurde maßgeblich von Heinrich v. Gardelegen aus dem Geschlecht der askanischen Markgrafen geprägt, der seinen Sitz auf der Burg Gardelegen hatte und sich kulturell verdient gemacht hat. Er war Bauherr der Marien- und der Nikolaikirche in Gardelegen, der gewaltigen Stephanskirche in Tangermünde, die uns 1995 und 2015 tief beeindruckte, und Begründer des Domstiftes Stendal.
Die Hansestadt Stendal ist aus mehreren Siedlungskernen entstanden. Während wir uns bei der Fahrt „Das Band der Hanse“ 2011 auf die alte Kaufmannsstadt mit Rathaus, Roland und Marienkirche konzentrierten, wenden wir uns diesmal dem weiter südlich gelegenen Dombezirk des Augustinerchorherrenstiftes zu, das Markgraf Otto II. und sein Bruder Heinrich von Gardelegen 1188 gründeten. Als Ergebnis des Jahrhunderte langen Machtkampfes zwischen Patriziern und Chorherren dürfen wir noch heute die imposanten Kirchenbauten bewundern. Die romanische Stiftskirche aus der Zeit um 1200 wurde ab 1420 zum spätgotischen Dom St. Nikolaus, einer in Kreuzform angelegten dreischiffigen Hallenkirche, umgebaut. Der zwischen 1425 und 1470 entstandene Zyklus von 22 spätmittelalterlichen Glasmalereifenstern im Chor, im Querhaus und im südlichen Seitenschiff gilt als eine der geschlossensten mittelalterlichen Verglasungen, die in Deutschland erhalten geblieben ist. Ein Spaziergang über den Wall zum Tangermünder Tor, einem der beiden erhaltenen Stadttore, rundet unseren Besuch in Stendal ab. Reiche Verzierungen am spätgotisch umgebauten Wehrbau zeigen, dass er nicht nur der Verteidigung, sondern auch der Repräsentation des Reichtums der Hansestadt und des hanseatischen Bürgerstolzes diente.
Zum Mittagessen fahren wir in das 12 km nördlich von Tangermünde gelegene Arneburg, das wegen der strategisch günstigen Lage am Steilufer der Elbe schon im 10. Jh. Bedeutung hatte. Die ottonische Reichsburg gehörte wie Werben und Tangermünde zur Befestigungslinie entlang der Elbe zur Sicherung der Reichsgrenze gegen Übergriffe der slawischen Stämme jenseits der Elbe. Der Blick von der Burggaststätte über die flache Landschaft östlich der Elbe lässt die Bedeutung an der wichtigen Straßenverbindung über eine Elbfähre zwischen den Hansestädten Stendal und Havelberg erahnen.
Dann lockt eine der bedeutendsten Stationen an der Straße der Romanik auf der östlichen Elbseite etwas südlich von Tangermünde: das ehemalige Prämonstratenserstift St. Maria Nikolai in Jerichow. Diese herausragende Klosteranlage, die uns bereits 1995 auf unserer Tagesfahrt (Gardelegen, Jerichow, Tangermünde, Arendsee) tief beeindruckt hat, wurde 1144 vom Prämonstratenserorden als Missionsstützpunkt zur Christianisierung der Elbslawen gegründet; in ihrem Umkreis entstanden rund 20 romanische Dorfkirchen, u.a. die Backsteinbasilika Schönhausen (Taufkirche Bismarcks). Diese reiche Kulturlandschaft, die über Jahrhunderte durch Missionierung und Kolonisation, durch Auseinandersetzungen zwischen Germanen und Slawen an der Ostgrenze des Reiches geprägt wurde, lässt uns in das christliche Weltbild des Mittelalters eintauchen: „Gehet hin in alle Welt und lehret alle Völker und taufet sie…“ (Matth. 28,19). Die bereits 948 durch Kaiser Otto I. gegründeten Bistümer Havelberg und Brandenburg, die durch den Wendenaufstand von 983 verlorengegangen waren, konnten erst durch den Wendenkreuzzug von 1147 durch Albrecht den Bär und Bischof Wichmann von Magdeburg wiedergewonnen werden. Die Kirche hatte in der ganzen Zeit an der Existenz der Bistümer festgehalten, die Bischöfe lebten als Titularbischöfe meist am königlichen Hof. Jerichow war als provisorischer Sitz des Havelberger Bischofs vorgesehen, doch dieser konnte nach der Wiedergewinnung Havelbergs seinen Sitz in Havelberg nehmen, wo ab 1150 von den Prämonstratensern Dom und Kloster erbaut wurden.
Jerichow (slaw.: Jeri keck, forsch; chow Burg, Versteck) wurde zum ersten und bedeutendsten Backsteinbau der Romanik in Norddeutschland. Norditalienische Ziegelbrenner brachten mit der Backsteintechnik den Kreuzbogenfries an die 1148 begonnene Klosterkirche. Dieses wichtige Schmuckmotiv der romanischen Backsteinbaukunst wanderte lt. Kiesow (vgl. Monumente, Hrsg. Deutsche Stiftung Denkmalschutz, März 2006) vom maurischen Spanien über Oberitalien nach Norddeutschland. Wir haben es bei unseren Fahrten am Ratzeburger Dom, der durch Heinrich den Löwen ab 1160 errichtet wurde, sowie an der Dorfkirche von Vietlübbe in Mecklenburg, der kleinen Schwester des Ratzeburger Doms, gesehen.
Von 1149 bis 1172 wurden die Stiftskirche Jerichow als dreischiffige kreuzförmige Basilika mit einer flachen Holzdecke sowie der Ostflügel der Klausur errichtet, von 1172 bis 1200 erfolgte der nachträgliche Einbau von Krypta und Nebenchören. Die Schlichtheit und feierliche Strenge der Klosterkirche mit der Krypta und dem Hochchor lässt uns innehalten – welch ein Unterschied zum hoch aufstrebenden gotischen Dom in Stendal. Wir erleben an einem Tag das unterschiedliche Lebensgefühl in der Zeit der Romanik und der Gotik.
Nach dem Kaffeetrinken im Malzkeller haben wir noch Zeit, die Klosteranlage als Ganzes auf uns wirken zu lassen, ehe uns der Bus zurück ins Wendland bringt, wo der Tag im Restaurant „Rossini“ in Dolgow und einem Gang durch den kleinen Rundling ausklingt.
Lüneburg, den 13. Juli 2018 Dr. Luise Reinhardt-Drischler
Zeitplan:
06.45 Uhr Eintreffen Haupteingang Kurpark, Uelzener Straße
07.00 Uhr Abfahrt Haupteingang Kurpark, Uelzener Straße
09.00 Uhr Frühstück im „Café am Rathaus“ in Gardelegen
09.45 Uhr Abfahrt nach Stendal
10.15 Uhr Führung durch den Dom, Gang über den Wall zum Tangermünder Tor
12.30 Uhr Abfahrt nach Arneburg/Elbe
13.00 Uhr Mittagessen in der Burggaststätte Arneburg
14.15 Uhr Abfahrt nach Jerichow
15.00 Uhr Führung durch das Kloster Jerichow
16.00 Uhr Kaffeetrinken im Malzkeller des Klosters Jerichow
17.00 Uhr Abfahrt nach Dolgow
19.15 Uhr Abendessen im Restaurant „Rossini“ in Dolgow im Wendland
20.45 Uhr Abfahrt nach Lüneburg
22.00 Uhr Ankunft Haupteingang Kurpark, Uelzener Straße
Änderungen vorbehalten
Gesamtpreis: Busfahrt, Besichtigungen und Führungen, Frühstück, Kaffee und Kuchen, Mittag- und Abendessen (ohne Getränke) 64,50 €
Sie gelten nur als angemeldet, wenn Sie die Anmeldekarte abgeschickt und gleichzeitig den Betrag auf unser Konto bei der Sparkasse Lüneburg (IBAN): DE23 2405 0110 0050025691, (BIC-SWIFT): NOLADE21LBG unter dem Stichwort „Stendal“ eingezahlt haben. Bei Rücktritt ohne Ersatzteilnehmer ist eine Erstattung der Kosten nicht möglich.
Jun 5, 2018 | Aktuell, Allgemein, Fahrten, Spargelfahrten, Veranstaltungen
Wie gut hat es Petrus bei unserer 12. Spargelfahrt am Sonnabend, dem 26. Mai 2018 wieder mit uns gemeint! Bei herrlichem Sommerwetter, zum Glück mit ein paar barmherzigen Schönwetterwolken, dürfen wir in der Altmark und im Wendland einen Traumtag erleben. Schon die Fahrt durch die malerische Landschaft, vielfach auf Neben-, teils auf Alleenstraßen, ein Erlebnis: das frische Grün der Buchen und Eichen, Klatschmohn an den Feldrändern, sogar Kornfelder mit Kornblumen, gepflegte Dörfer mit blühenden Rosen. Deutlich empfinden wir den Unterschied zwischen den Rundlings- und Straßendörfern mit Niederdeutschen Hallenhäusern im Wendland und den Straßendörfern der Altmark mit traufenständigen Vierseithöfen mit Torscheune, sog. Mitteldeutschen Gehöften.
Pünktlich erreichen wir das Kavaliershaus Krumke. Das in den Mitteilungen abgebildete meisterlich geschmiedete Tor zum Schlosspark erkennen viele voller Freude wieder. Welch ein Willkommen bei der festlich mit Sammeltassen für uns eingedeckten Kaffeetafel! Verlockend die Torten, die wir am Buffet auswählen dürfen. Nach dem Kaffeetrinken zieht es uns in den Schlosspark, einen der „Gartenträume“ Sachsen-Anhalts. Der englische Landschaftspark mit barocken Elementen ist einigen schon aus dem August 2015 bekannt, als wir im Bismarckjahr nach der Besichtigung von Schönhausen und Tangermünde hier bei einem Abendspaziergang von der Atmosphäre fasziniert waren. In kleinen Gruppen geht es auf Entdeckungstour: zum Rosengarten, zum neugotischen Schloss, zum großen Teich, zum Steinkabinett, zur berühmten Buchsbaumhecke… Man trifft sich, bleibt zu einem kurzen Gespräch stehen. Bänke locken zum Verweilen und Schauen. Unter den wunderbaren großen Bäumen ist es angenehm kühl. Doch der Rosengarten lockt uns immer wieder in die Sonne! Einige machen es sich dort im Pavillon bequem. Welch ein Park! Eine Oase der Ruhe und Beschaulichkeit. Weitläufig, abwechslungsreich, idyllisch der Übergang zu den umliegenden Wiesen. Einfach wunderbar. Der Abschied fällt uns schwer, doch es lockt das benachbarte Krevese mit seinen Schätzen.
Nach kurzer Fahrt erreichen wir diesen bereits 956 urkundlich als Kribci (slaw. Gestrüpp, Flusskrümmung) erwähnten Ort, eine der am frühesten bezeugten Siedlungen der Altmark. Damals schenkte Kaiser Otto I. dem Stift Quedlinburg sechs slawische Dörfer. Zur Christianisierung der heidnischen Slawen stiftete Graf Albrecht von Osterburg 1170 das Kloster der Benediktinerinnen St. Maria im Holze zu Krevese. Beeindruckt stehen wir vor der zwischen 1170 und 1200 aus Feld- und Backsteinen erbauten spätromanischen Klosterkirche, einer dreischiffigen Basilika, und halten diesen denkwürdigen Moment auf einem Gruppenfoto fest. Eine weitere Facette der Romanik nach Jerichow, Arendsee, Schönhausen, Diesdorf und Beuster!
Beglückt erleben wir eine kleine Kostprobe vom „Kreveser Orgelsommer“. Kreiskantor Friedemann Lessing aus Osterburg führt uns in die Besonderheiten der vom Arp-Schnitger-Schüler Anton Heinrich Gansen aus Salzwedel erbauten Orgel ein, lässt uns schrittweise einzelne Stimmen und das komplette barocke Klangbild erleben. Das von Christoph Georg v. Bismarck und seiner Frau Anna Elisabeth v. Katte 1721 gestiftete Instrument gilt als eine der bedeutendsten barocken Dorforgeln Europas. Tief beeindruckt überlegen einige, zu einem der von Juni bis September jeweils am 1. Samstag im Monat stattfindenden Konzerte zu fahren. Für den Erhalt dieser wertvollen Orgel überreichen wir eine Spende für den Förderverein Gansenorgel und bedanken uns sehr herzlich für dieses Erlebnis.
In den nächsten 1 ½ Stunden führt uns Ralf Engelkamp, einer der Eigentümer von Herrenhaus und Park Krevese, der zusammen mit seinem Partner Rainer Kranz 2003 den historischen Besitz nach 10 Jahren Leerstand nach der Wiedervereinigung übernommen hat und dort ein Designatelier betreibt. Mit großem Engagement führt er uns in die Geschichte des Klosters, der romanischen Kirche und den Zusammenhang mit dem Herrenhaus, das auf den Grundmauern des Klosters errichtet wurde, ein und zeigt die wechselvolle Entwicklung bis heute auf, über die Bismarcks, weitere adelige und bürgerliche Eigentümer, die Enteignung und die Zeit in der DDR.
Er lässt die Epochen Revue passieren und macht deutlich, wie jede ihren Beitrag geleistet hat. So wie die Schäden des 30-jährigen Krieges überwunden wurden, so werden auch die der DDR-Zeit und der Nachwendezeit schrittweise überwunden werden. Das Herrenhaus konnte nur überleben, weil es auch in der DDR-Zeit eine wichtige Rolle gespielt hat und ein Mittelpunkt des Ortes war. 1987 wurde es sogar unter Denkmalschutz gestellt. Jede Epoche hat einen zeitgemäßen Beitrag geleistet – so versteht Ralf Engelkamp auch seine Rolle und die seines Partners. Es geht nicht darum, nur Altes zu erhalten, sondern dem Gebäude auch das Gesicht unserer Epoche zu geben, auch durch kulturelle Veranstaltungen. Im Herrenhaus verbinden sich in hervorragender Weise Tradition und Moderne. Dies trifft bei uns auf große Sympathie und Anerkennung. Viel zu schnell vergeht die Zeit. Wir wären gerne noch geblieben, hätten Ralf Engelkamp gerne noch länger zugehört. Mit großer Dankbarkeit verabschieden wir uns. Herrenhaus und Park – eine Lebensaufgabe! Wir werden wiederkommen!
Nach diesem erfüllten Nachmittag klingt der Tag im Landgasthaus Rieger in Dangenstorf im Wendland aus. Zum zwölften Mal genießen wir in der freundlichen familiären Atmosphäre Spargel mit Schinken, Schwenkbraten oder Räucherlachs. Wir fühlen uns hier schon richtig zuhause. Nach kurzen Ansprachen der Vorsitzenden und von Herrn Rieger wird tüchtig aufgetischt. Lebhafte Gespräche erfüllen den Raum. Ein gesunder Verteiler des Bundes der Ehemaligen darf auch nicht fehlen. Dankbar und beglückt treten wir nach diesem gelungenen Tag die Heimreise an, winkend von der „ganzen Mannschaft“ des Landgasthofes verabschiedet. Sonnenuntergang – ein großer roter Ball! Ein fröhlicher ereignisreicher Tag geht zuende. Die Teilnehmerinnen aus Hamburg bringen wir rechtzeitig zum Bahnhof, sodass sie ihren Zug bequem erreichen können. Und wir alle sind auch schon 5 Minuten vor der Zeit wieder an unserem Ausgangspunkt am Kurpark!
Aus vollem Herzen stimmen die Teilnehmer meiner Einschätzung „Kleinode, die man erlebt haben sollte“ zu. Trotz meines ausführlichen Berichtes in den Mitteilungen und im Internet ahnten viele nicht, was sich hinter dem „Geheimtipp Krumke und Krevese“ verbirgt! So außergewöhnlich hatten sie es sich nicht vorgestellt. Wieviel Dank habe ich während des Tages und bei der Rückkehr erfahren. Das hatte auch viel mit den engagierten und freundlichen Menschen zu tun, die uns geführt und bewirtet haben! Ja, es lohnt sich, die beiden früheren Adelssitze in der Nähe der Hansestadt Osterburg kennenzulernen. „Wenn ich geahnt hätte, wie toll die Fahrt ist, dann wäre ich schon früher mitgefahren“, so die Äußerung einer neuen Teilnehmerin! Ja, der Name „Spargelfahrt“ mag etwas irreführend sein, denn vor dem Spargelessen gibt es stets ein interessantes Kultur- und Naturprogramm.
Wir gehen auseinander mit dem Gefühl, uns bald wieder zu treffen – beim Stammtisch am 12. Juni, in der Roten Schleuse am 13. Juni, beim Schulfest am 15. Juni, in St. Johannis am 25. Juli oder/und bei der Sommerfahrt nach Stendal und Jerichow am 18. August…
Auf jeden Fall sehen wir uns bei der 13. Spargelfahrt am Sonnabend, dem 25. Mai 2019! Bitte merken Sie schon jetzt diesen Termin vor.
In dieser einmaligen Region mit ihrer traumhaften Landschaft und ihren kulturellen Schätzen locken noch viele wenig bekannte Ziele! Wenn Sie nicht wissen, was sich hinter unseren Zielen Krumke und Krevese verbirgt, dann haben Sie am 26. Mai wirklich etwas versäumt. Damit das nicht wieder passiert, notieren Sie sich schon jetzt den Termin der nächsten Spargelfahrt, denn es wird auch 2019 wieder etwas Besonderes sein.
Dr. Luise Reinhardt-Drischler
Weitere Informationen finden Sie im Bericht „12. Spargelfahrt: Schlosspark Krumke, Herrenhaus und Klosterkirche Krevese, Dangenstorf am Sonnabend, dem 26. Mai 2018“
Apr 26, 2018 | Aktuell, Allgemein, Fahrten, Spargelfahrten, Veranstaltungen
Haben Sie Lust, mit uns in die Altmark nach Krumke und Krevese zu fahren? Dann melden Sie sich für unsere diesjährige Spargelfahrt an!
Sie wissen nicht, was sich dahinter verbirgt? Dann geht es Ihnen wie den meisten, denen ich unsere Ziele Krumke und Krevese nenne – ein Achselzucken, ein fragender Blick – nie gehört! Die Fahrt scheint ein Geheimtipp zu sein, wie Vietlübbe, Beuster, Werben, Govelin… Die Teilnehmer unserer Sommerfahrt „Die Bismarcks und vieles mehr“ waren 2015 nach Besichtigungen in Schönhausen, Tangermünde und Stendal vom Schlosspark Krumke, einem der „Gartenträume“ Sachsen-Anhalts, fasziniert. Es lohnt sich, die beiden früheren Adelssitze in der Nähe der Hansestadt Osterburg kennenzulernen.
Durch die malerische Landschaft des Wendlands und der nördlichen Altmark fahren wir zum Schlosspark Krumke, der im 19. Jahrhundert zum englischen Landschaftspark umgestaltet wurde, aber auch barocke Elemente enthält. Berühmt ist er wegen der hundert Meter langen und fünf Meter hohen Buchsbaumhecke, die mit einem Alter von vierhundert Jahren als älteste Europas gilt. Vor und nach dem Kaffeetrinken im Kavaliershaus genießen wir den Park mit seinem bemerkenswerten Altbaumbestand und seltenen Baumarten. Gut gestärkt machen wir uns auf den Weg nach Krevese, wo uns ein umfangreiches Programm erwartet.
Krevese, einer der am frühesten bezeugten Orte der Altmark, wurde bereits 956 urkundlich als Kribci (slaw. Gestrüpp, Flusskrümmung) erwähnt, als Kaiser Otto I. dem Stift Quedlinburg sechs slawische Dörfer schenkte. Zur Christianisierung der heidnischen Slawen stiftete Graf Albrecht von Osterburg 1170 das Kloster der Benediktinerinnen St. Maria im Holze zu Krevese. Die zwischen 1170 und 1200 aus Feld- und Backsteinen entstandene spätromanische Klosterkirche, eine dreischiffige Basilika, sollte der Stifterfamilie als ewige Bet- und Begräbnisstätte dienen. Nach der Reformation wurde das Kloster 1540 in ein Damenstift umgewandelt, das bis 1602 bestand.
1562 gelangte Krevese durch den Permutationsvertrag ins Eigentum der Bismarcks. Die Familie war seit dem 14. Jahrhundert im Besitz von Schloss Burgstall am Rande der Colbitz-Letzlinger Heide mit großem Jagdgebiet, an dem Kurprinz Johann Georg v. Brandenburg interessiert war. Friedrich I. v. Bismarck (1513 – 1589) blieb gegen die landesherrliche Macht keine andere Wahl, als Burgstall gegen Krevese, Schönhausen (Geburtsort des ersten deutschen Reichskanzlers) und Fischbeck zu tauschen. Die Bismarcks haben den Verlust von Burgstall nie verwunden. Friedrich I. v. Bismarck, der Stammvater des Reichskanzlers und aller heute lebenden Bismarcks, liegt in Krevese begraben.
Die unmittelbare Nachbarschaft der Rittergüter Krumke und Krevese führte zu Grenzstreitigkeiten, in deren Verlauf Abraham von Bismarck 1589 von dem auf Krumke ansässigen Daniel von Redern „boslich ehrschossen“ wurde, wie auf dem Figurengrabstein in der Klosterkirche Krevese zu lesen ist, wo er wie andere Mitglieder der Patronatsfamilie v. Bismarck bestattet wurde.
Das vertraglich festgelegte lebenslängliche Wohn- und Versorgungsrecht der ehemaligen Nonnen schränkte die Bismarcks bis zum Tod der letzten 1602 in ihrem Nutzungsrecht ein. Das nach 1600 auf den Grundmauern des Klosters errichtete Herrenhaus erlitt im 30-jährigen Krieg schwere Schäden.
Den heute existierenden zweistöckigen Putzbau von elf Achsen im Stil eines streng preußisch-barocken Herrenhauses errichteten 1725 Christoph Georg v. Bismarck, Direktor der Altmark im Dienst des preußischen Königs, und seine Ehefrau Anna Elisabeth v. Katte. Sie war die Tante von Hans Herrmann v. Katte, dem in Küstrin hingerichteten Jugendfreund Friedrichs des Großen.
Nach der Enteignung 1945, Nutzung als SED-Parteischule und Polytechnischer Oberschule, 10 Jahren Leerstand und Verfall nach der Wiedervereinigung befinden sich das 1987 unter Denkmalschutz gestellte Herrenhaus und der Park seit 2003 erfreulicherweise wieder in Privatbesitz. Herr Engelkamp, einer der Besitzer, der im Schloss ein Designatelier betreibt, führt uns durch das Herrenhaus, den Kübelpflanzengarten mit exotischen Pflanzen, Teile des englischen Landschaftsparks mit seinen Sichtachsen und die Klosterkirche. Leider hat der Sturm im Oktober 2017 große Schäden an dem alten Baumbestand verursacht.
Auch die Klosterkirche war vom 30-jährigen Krieg nicht verschont geblieben. Die Patronatsfamilie v. Bismarck ließ sie restaurieren. Von der barocken Ausstattung sind der Kanzelaltar, der Taufengel und die Orgel erwähnenswert. Dieses von Christoph Georg v. Bismarck und seiner Frau Anna Elisabeth v. Katte 1721 gestiftete Instrument gilt als eine der bedeutendsten barocken Dorforgeln Europas. Die vom Arp-Schnitger-Schüler Anton Heinrich Gansen aus Salzwedel erbaute 12 Register umfassende Orgel ist fast originalgetreu erhalten und besitzt noch ein nahezu authentisches barockes Klangbild. Im Rahmen des Kreveser Orgelsommers von Juni bis September finden jeweils am 1. Samstag im Monat Konzerte statt. Eine kleine Kostprobe dürfen wir zum Abschluss unserer Besichtigung durch Kreiskantor Friedemann Lessing aus Osterburg erleben.
Bemerkenswert ist das 2005 geschaffene Ortswappen der Gemeinde Krevese, das nicht nur eine romanische Säule zur Erinnerung an das Kloster enthält, sondern auch das Kleeblatt der Familie v. Bismarck.
Nach einem erfüllten Nachmittag in herrlicher Natur und dem Erlebnis der Klosterkirche erwartet uns im Landgasthof Rieger in Dangenstorf der gesellige Abschluss bei Spargel mit Schinken, Schwenkbraten oder Räucherlachs. Bequem erreichen wir um 22.00 Uhr wieder unseren Ausgangspunkt am Kurpark.
Dr. Luise Reinhardt-Drischler
Zeitplan
11.45 Uhr Eintreffen Haupteingang Kurpark, Uelzener Straße
12.00 Uhr Abfahrt Haupteingang Kurpark, Uelzener Straße
14.00 Uhr Spaziergang im Schlosspark Krumke
14.30 Uhr Kaffeetrinken im Kavaliershaus Krumke
15.30 Uhr Abfahrt nach Krevese
16.00 Uhr Besichtigung von Herrenhaus, Park und Klosterkirche Krevese
17.30 Uhr Konzert auf der Gansen-Orgel in der Klosterkirche Krevese
18.15 Uhr Abfahrt nach Dangenstorf
19.00 Uhr Spargelessen im Landgasthof Rieger in Dangenstorf
20.45 Uhr Abfahrt nach Lüneburg
22.00 Uhr Ankunft am Haupteingang Kurpark, Uelzener Straße
Änderungen vorbehalten
Gesamtpreis: Busfahrt, Besichtigungen, Führungen, Orgelkonzert, Kaffee und Kuchen, Abendessen (ohne Getränke) 44,50 €
Sie gelten nur als angemeldet, wenn Sie die Anmeldekarte abgeschickt und gleichzeitig den Betrag auf unser Konto bei der Sparkasse Lüneburg (IBAN): DE23 2405 0110 0050 0256 91, (BIC-SWIFT): NOLADE21LBG unter dem Stichwort „Spargelfahrt“ eingezahlt haben. Bei Rücktritt ohne Ersatzteilnehmer ist eine Erstattung der Kosten nicht möglich.
Anmeldeschluss: 15. Mai 2018
Feb 15, 2018 | Aktuell, Allgemein, Fahrten, Grünkohlfahrten, Veranstaltungen
Mit Schwung sind wir in das Jahr 2018 gestartet! Dem gut besuchten Stammtisch Anfang Januar folgte im Februar die 22. Grünkohlfahrt. Wie im vorigen Jahr herrschte für unseren traditionellen Winterausflug perfektes Wetter: seit Tagen knackiger Frost und Sonnenschein, die Straßen frei, kein Schnee, keine Glätte. Mit einem Wort: richtiges Grünkohlwetter! Da kamen alle gerne voller Freude und Erwartung schon früh zum Treffpunkt am Kurpark, sodass wir bereits gegen 18.15 Uhr unser Ziel, das „Heidjer Hus“ in Oldendorf/Luhe erreichten – es waren noch nicht einmal alle Mitglieder aus der Umgebung da. Anheimelnd das flackernde und knisternde Kaminfeuer! Schnell erfüllten wir den gemütlichen Raum mit Leben, herzliche Begrüßungen, lebhafte Gespräche – eine super Stimmung von der ersten Minute an!
In ihrer Begrüßung stimmte die Vorsitzende auf das Jahr 2018 ein und berichtete von der Einweihung der Mensa in der Schulturnhalle am Vormittag. Sie freute sich, dass sie den kommissarischen Schulleiter Rainer Krebs begrüßen durfte. Dieser informierte nicht nur über aktuelle Veränderungen an der Schule, sondern wies launig darauf hin, dass er wie die Vorsitzende zugunsten der Grünkohlfahrt auf seinen Sport am Freitag Abend verzichtet hätte!
Und dann begann das Grünkohlessen. Wie üppig wurde wieder aufgetischt: Dampfende Schüsseln mit Bardowicker Grünkohl, Bratkartoffeln und Heidekartoffeln sowie riesige Platten mit Bregenwurst, Kasslernacken und Schweinebacke. Mit großem Appetit genossen wir die herzhaften Köstlichkeiten – es wurde ganz still im Raum. Großzügig wurde nachgereicht. Für die Gesundheit spendierte der Bund einen Jubi als Verteiler! Ein leckeres Dessert mit Roter Grütze und Vanillesoße rundete unser Menü ab – und auch hier wurde großzügig nachgereicht!
Mit lustigen, teils pikanten und frivolen Geschichten auf Hoch- und Plattdeutsch und sogar in ostpreußischer Mundart verliehen Monika Hippen, Elke Ackermann, Reni Köpke, Helga Reschke und Helga Wasmann dem Abend die richtige Würze! Welch eine großartige Atmosphäre! Ja, unsere erste größere Veranstaltung des Jahres 2018 war ein voller Erfolg. Zum erstenmal hat mit Rainer Krebs ein amtierender Schulleiter an der Grünkohlfahrt teilgenommen! Da es ihm bei uns sehr gut gefallen hat, gehen wir davon aus, ihn auch weiterhin begrüßen zu dürfen.
Anhand des aktuellen Leporellos, das alle – auch zur Weitergabe im Bekanntenkreis – erhielten, ging die Vorsitzende auf einige der kommenden Veranstaltungen ein, besonders auf die Spargelfahrt nach Krumke und Krevese und die Sommertagesfahrt nach Stendal und zum Kloster Jerichow. Beide Fahrten in die Altmark stießen auf großes Interesse.
Viel zu schnell verging die Zeit…. Bequem und ganz pünktlich um 22.28 Uhr erreichten wir mit dem Bus unseren Ausgangspunkt am Kurpark, wo die georderten Taxen schon bereit standen. Fröhlicher Abschied, herzlicher Dank: „Es war einfach super“, „So schön war es noch nie“, „Der Grünkohl war besonders gut“! „Wie eine kleine Klassenfahrt, etwas anderes als nur in Lüneburg in ein Lokal zu gehen!“, „Wir kommen zur Jahresversammlung“, „Dann bis zum Stammtisch“, „Wann kann ich mich zur Spargelfahrt anmelden?“, „Ich will auf jeden Fall mit nach Stendal und Jerichow“, „Dass wir diese tolle Gemeinschaft haben“…..
Fazit: gute Stimmung, gute Unterhaltung, leckeres Essen, harmonische Gemeinschaft – eine lohnende Tour, die gerade im Winter unseren Zusammenhalt klassen-, jahrgangs- und generationsübergreifend festigt. Seit über 20 Jahren macht dies den Reiz unserer Grünkohlfahrten aus!
Nur zur Erinnerung: Am 07. Februar 1997 startete die erste Grünkohlfahrt nach Betzendorf. Über Amelinghausen, Lauenburg, Medingen und Brietlingen gelangten wir am 09. Februar 2007 nach Oldendorf/Luhe zum Landgasthaus Tödter, dem wir seitdem die Treue gehalten haben.
Wir freuen uns schon auf die 23. Grünkohlfahrt nach Oldendorf/Luhe am 08. Februar 2019. Bitte den Termin schon vormerken!
Als nächstes sehen wir uns bei der Jahresversammlung am Mittwoch 14. März 2018, für die Reni Köpke bereits das Buffet koordiniert. Beginn: 17.15 Uhr mit dem Sektempfang.
Dr. Luise Reinhardt-Drischler
Jan 3, 2018 | Allgemein, Fahrten, Grünkohlfahrten, Veranstaltungen
Mit Schwung starten wir in das Jahr 2018! Nach dem gut besuchten Stammtisch am 09. Januar folgt im Februar unser traditioneller Winterausflug – die Grünkohlfahrt – eine Tour, die auch in dieser Jahreszeit unseren Zusammenhalt klassen-, jahrgangs- und generationsübergreifend festigt!
Wir treffen uns am Freitag, dem 09. Februar 2018, um 17.45 Uhr am Haupteingang Kurpark, Uelzener Straße. Spätestens um 18.00 Uhr fährt der Bus nach Oldendorf/Luhe ab. Im gemütlichen „Heidjer Hus“ bei flackerndem Kaminfeuer wird üppig aufgetischt und großzügig nachgereicht: Dampfende Schüsseln mit Bardowicker Grünkohl, Bratkartoffeln und Heidekartoffeln sowie eine riesige Platte mit Bregenwurst, Kasslernacken und Schweinebacke. Ein leckeres Dessert mit Roter Grütze und Vanillesoße rundet unser Menü ab. Humorvolle Anekdoten, lustige Geschichten und Gedichte auf Hoch- und Plattdeutsch sorgen dafür, dass wir uns ein paar Pfunde wieder ablachen. Vielleicht möchten auch Sie etwas vortragen? Wir freuen uns über jeden Beitrag. Viel zu schnell vergeht die Zeit bei munteren Gesprächen…. Bequem erreichen wir mit dem Bus gegen 22.30 Uhr wieder unseren Ausgangspunkt am Kurpark.
Ich freue mich, dass täglich Anmeldungen eingehen, und möchte alle, die noch nicht dabei waren, ermuntern, es doch in diesem Jahr auszuprobieren. Der Termin am Freitagabend ist auch für Berufstätige attraktiv! Ich gehe davon aus, dass die SV, einige Lehrkräfte und Eltern teilnehmen!
Dr. Luise Reinhardt-Drischler
Gesamtpreis: Busfahrt und Essen mit Dessert (ohne Getränke) 24,50 €.
Bitte melden Sie sich mit der Anmeldekarte an und überweisen Sie den Betrag auf unser Konto bei der Sparkasse Lüneburg (IBAN): DE23 2405 0110 0050 0256 91, (BIC-SWIFT): NOLADE21LBG unter dem Stichwort „Grünkohlfahrt“. Bei Rücktritt ohne Ersatzteilnehmer ist eine Erstattung der Kosten nicht möglich.
Anmeldeschluss: 01. Februar 2018
Jan 2, 2018 | Aktuell, Allgemein, Fahrten, Veranstaltungen
Liebe Mitglieder! Liebe Freunde unseres Bundes!
Zum Jahreswechsel sende ich Ihnen allen im Namen von Vorstand und Beirat aus dem schönen Lüneburg herzliche Grüße und wünsche Ihnen ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr!
Mit unserem 35. Weihnachtstreffen haben wir das Jahr 2017, in dem wir Ihnen bei 21 Veranstaltungen eine Plattform für eine klassen-, jahrgangs- und generationsübergreifende Kommunikation geboten haben, erfolgreich abgeschlossen.
Für 2018 haben wir für Sie wieder ein interessantes und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt und hoffen, dass Sie Gelegenheit finden, daran teilzunehmen. Los geht es mit der 22. Grünkohlfahrt nach Oldendorf/Luhe ins Gasthaus Tödter, wo wir im gemütlichen Heidjer Hus bei flackerndem Kaminfeuer einen gemütlichen geselligen Abend verbringen werden. Wie schön es im letzten Jahr war, können Sie im Bericht „Jubiläumsgrünkohlfahrt nach Oldendorf/Luhe am 10. Februar 2017“ lesen.
Doch vorher besteht schon Gelegenheit, zwanglos beim Neujahrs-Stammtisch am Dienstag, dem 09. Januar 2018 zu plaudern.
Bitte schauen Sie auf unsere Terminseite, so können Sie alle Termine für das laufende Jahr bereits einplanen.
Wir freuen uns auf Sie!
Mit herzlichen Grüßen
Ihre Luise Reinhardt-Drischler