Grußwort der Vorsitzenden

Grußwort der Vorsitzenden


Liebe Mitglieder!
Liebe Freunde unseres Bundes!

Im Jahr des 90-jährigen Bestehens des Bundes der Ehemaligen der Wilhelm-Raabe-Schule sende ich Ihnen allen im Namen von Vorstand und Beirat besonders herzliche Grüße. Ich begrüße Jung und Alt, die Schülerinnen und Schüler sowie ihre Eltern, die Kolleginnen und Kollegen sowie unsere Mitglieder aus nah und fern. Den Auswärtigen gilt ein besonderer Gruß aus unserer schönen mittelalterlichen und zugleich zukunftsorientierten Stadt, in deren Bild sich unser neugotisches Backsteingebäude mit seinen Türmen und Treppengiebeln hervorragend einfügt. Begeistert erzählen Schülerinnen und Schüler, dass sie sich wegen des beeindruckenden Gebäudes für unsere Schule entschieden haben.

90 Jahre jung – auf in die Zukunft! So lautet das Motto für unser Jubiläumsjahr. Wie in unserer Heimatstadt verbinden sich beim Bund Tradition und Zukunftsorientierung. Daraus erwächst eine aktive Gegenwartsbewältigung, orientiert an sich wandelnden Erfordernissen der Zeit, den Wünschen unserer Mitglieder und der Wilhelm-Raabe-Schule, verbunden mit unseren traditionellen Werten.
Frisch, aktiv und dynamisch präsentiert sich der Bund der Ehemaligen! Dies gilt nicht nur für unser umfangreiches und abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm, sondern auch für unser Mitteilungsheft, dem wir zum Jubiläum ein neues Outfit gegeben haben. Unsere Kollegin Karin Niebuhr hat freundlicherweise das Titelblatt gestaltet.

Ideenreich, aktiv und dynamisch sind wir auch in Bezug auf unsere Mitglieder im Alter zwischen 16 und über 100 Jahren. In diesem Miteinander liegt unsere Stärke. Beim Weihnachtstreffen traten erstmals Schülerinnen und Schüler unserem Bund bei. Das große Interesse aus der Schülerschaft – nicht nur der Oberstufe, sondern bereits der Unterstufe – macht Mut für die Zukunft unserer Vereinigung!

Dankbar sind wir für die Unterstützung durch die Schulleitung, das Kollegium und die Schülerschaft. Wir freuen uns auf weitere gemeinsame Projekte. Dass die Schule aus Anlass unseres Jubiläums im September in der Aula eine Feierstunde veranstalten will, ist eine besondere Ehre für unsere Vereinigung und eine große Anerkennung für unsere Arbeit. Wie im Vorjahr werden wir auch in diesem Jahr beim Schulfest mitwirken. Der Bund gehört dazu, ist seit 90 Jahren ein zuverlässiger und geachteter Partner – nicht nur wegen seiner großen finanziellen Unterstützung, sondern wegen der überzeugenden Idee des Zusammenhaltes von Jung und Alt, von Aktiven und Ehemaligen. Was beim Schulfest am 1. April 1925 begann, ist heute in unserer hektischen und schnelllebigen Zeit nötiger denn je – ein Kleinod, das es zu pflegen gilt.

Wo finden wir Vergleichbares? Auf dem Schulfest im vorigen Sommer, bei dem wir mit einem Pavillon vertreten waren, sprachen uns Eltern und Großeltern voller Erstaunen und Anerkennung darauf an, dass ihnen eine solche Vereinigung noch nirgends begegnet sei. In Lüneburg sind wir die einzige noch selbständig existierende Vereinigung ehemaliger Schülerinnen und Schüler. Johanniter, die einst eine entsprechende Vereinigung besaßen, beglückwünschen uns dazu, dass es uns gelungen ist, durch zukunftsgewandtes Agieren und ein attraktives Veranstaltungsprogramm als leistungsfähige Ehemaligenvereinigung mit einem reichen kulturellen und gesellschaftlichen Leben zu bestehen.

Ihnen, liebe Mitglieder, danke ich für Ihre Treue zu unserer Vereinigung, Ihre Beiträge und Spenden, durch die Sie unsere Arbeit ermöglicht haben. Ein besonderer Dank geht an unsere langjährigen sowie die weit entfernt lebenden Mitglieder, die nur selten an unseren Veranstaltungen teilnehmen können. Bitte bleiben Sie auch weiterhin solidarisch an unserer Seite. Der Jahresmindestbeitrag ist mit 10,- € so bemessen, dass jeder dabei sein kann. Wir freuen uns aber sehr über jeden darüber hinausgehenden Betrag, um unsere umfangreichen Aufgaben wahrnehmen zu können.

Dank und Anerkennung gilt allen Vorstands- und Beiratsmitgliedern, die sich während der neunzig Jahre unseres Bestehens für den Bund und die Wilhelm-Raabe-Schule engagiert haben. Nur durch ihren ehrenamtlichen Einsatz und die große Mitgliederzahl ist es möglich gewesen, dass wir die Geschichte des Bundes bis in unsere Tage fortschreiben konnten und jetzt unser 90-jähriges Bestehen feiern dürfen. Dieses Erbe ist für die heute Tätigen eine hohe Verpflichtung.

Wir haben allen Grund, unser Jubiläum mit Freude, Dankbarkeit und Optimismus zu begehen. Gestärkt werden wir aus diesem Jahr herausgehen und den Blick mit Schwung auf das 100-jährige Jubiläum richten!

Ich lade Sie alle zu unseren Veranstaltungen sehr herzlich ein und wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen der Jubiläumsausgabe unserer Mitteilungen. Begeben Sie sich auf Entdeckungsreise nach Bewährtem und Vertrautem in neuem Gewande, und sagen Sie uns Ihre Meinung. Wir freuen uns über jede Zuschrift und jeden Anruf!

Mit herzlichen Grüßen

Ihre Luise Reinhardt-Drischler

31. Jahresversammlung am 09. März 2016

31. Jahresversammlung am 09. März 2016

Beginn: 17.45 Uhr Ende: 20.15 Uhr
Die Tische sind frühlingshaft geschmückt, auf jedem Platz liegen die Tagesordnung mit Anlagen sowie ein Leporello. Anwesende: siehe Liste

TOP 1: Begrüßung
Nach einem kleinen Sektempfang begrüßt Frau Dr. Luise Reinhardt-Drischler alle Anwesenden, ganz besonders die Schulleiterin, Frau Oberstudiendirektorin Christine Hartmann. Sie bedankt sich bei den anwesenden Mitgliedern für das leckere Büffet und die hübsche Tischdekoration.
In diesem Jahr gibt es zwei Gründe zum Feiern:

  • Der Bund der Ehemaligen wird 90 Jahre alt
  • Seit 30 Jahren findet eine Jahresversammlung statt. Die 1.Versammlung wurde am 30.01.1986 im Hotel Scheffler abgehalten. Seit März 1989 findet nun die alljährliche Versammlung in dem historischen Kellergewölbe der Schule, welches zur Schülerbücherei umgebaut wurde, statt.

TOP 2: Totengedenken
Seit der letzten Jahresversammlung am 11.03.2015 verstarben 17 Mitglieder des Bundes. Frau Dr. Reinhardt-Drischler verliest deren Namen, und stehend gedachten wir der Verstorbenen.

TOP 3: Personalia
Dem Beirat gehören zwei neue Mitglieder an:

  • Renate Boenik
  • Angelika Garbers

TOP 4: Rechenschaftsbericht über das Jahr 2015
Frau Dr. Reinhardt-Drischler gibt einen Rückblick und zieht eine positive Bilanz über das Jahr 2015. Besonders erwähnenswert sind:

  • Gute Zusammenarbeit zwischen Schule und Bund
  • Teilnahme des Bundes am Schulfest
  • Teilnahme an Austauschfahrten
  • Teilnahme am Treppenhaussingen in der Adventszeit

TOP 5: Kassenbericht
Herr Jens Lübbert trägt den Kassenbericht für das vergangene Jahr vor. Pause von 18.30 Uhr bis 19.30 Uhr

TOP 6: Bericht aus der Schule
Frau Hartmann spricht Glückwünsche aus zum 90jährigen Bestehen des Bundes und lädt aus diesem Anlass zu einer Feierstunde in die Aula der WRS ein.
Termin: 16.09.2016 ca. 11.00 Uhr
Sie bedankt sich für die finanzielle Unterstützung durch den Bund und die konstruktive Zusammenarbeit.

Folgende bauliche Veränderungen sind geplant:

  • Umbau der Turnhalle zur Mensa (wegen Ganztagsangebot) mit Mehrzweckfunktion
  • Renovierung der Aula
  • Einbau eines Fahrstuhles (wegen Inklusion)

Eine gravierende personelle Veränderung in der Schulleitung ergibt sich, wenn/falls Herr Thorsten Schnell Schulleiter der Herderschule wird.

Linda Phan und Matz Materne, zwei Vertreter aus dem Schülersprecherteam,
bedanken sich herzlich für die Unterstützung durch den Bund und referieren:

  • Rückblick:
    Im November fand in der WRS ein Schülerseminar statt.
    Themen u.a.: Fasching, Raabe-Ball, einheitliche Handy-Regelung
  • Planung:
    Projekttag zum UNESCO-Jahrestag
    Baumpflanzaktion „Grow together“ am 16.04.2016, um dem allgemeinen Klimawandel entgegen zu wirken
  • Vorschlag:
    Evtl. gemeinsamer Stand beim diesjährigen Schulfest am 3.6.16

TOP 7: Beschluss über die Verteilung der Mittel an die WRS
Der folgende Vorschlag über die Verteilung der Mittel an die WRS wird einstimmig angenommen:
Die Wilhelm-Raabe-Schule erhält insgesamt 2.270,-€ davon:

  • 800,-€ für Schüleraustausch mit Frankreich und Schweden
  • 400,-€ für Schüleraustausch mit Weißrussland oder England
  • 300,-€ für ein SV-Seminar
  • 400,-€ für die Clamart-Fahrt der Big-Band
  • 120,-€ für Vorlesewettbewerbe
  • 250,-€ für die Berlin-Fahrt Klasse 10

Außerdem übernimmt der Bund wie bisher 2/3 der Kosten für gemeinsame Nachrufe in der LZ für pensionierte Lehrkräfte.

TOP 8: Jahresplanung 2016/2017
Folgende Unternehmungen sind geplant:

  • Spargelfahrt
  • Schulfest
  • Rote Schleuse / Fahrt auf der Ilmenau
  • Kloster Lüne
  • Jubiläumsfahrt auf der Elbe
  • Festakt am 16.09.16
  • Adventsfeier
  • Weihnachtstreffen
  • Grünkohlfahrt
  • Jahresversammlung
  • Sommerfahrt (Schloss Bothmer, Lübeck, Schloss Wotersen)

TOP 9: 90 Jahre Bund der Ehemaligen
Um intensiv neue Mitglieder anzuwerben, will der Bund wie bisher durch Flyer und Briefe, evtl. auch durch T-Shirts mit entsprechendem Logo auf sich aufmerksam machen.

TOP 10: Verschiedenes
Wie auch schon in der Vergangenheit dankt Frau Ilse Meyer-Tölle der Vorsitzenden mit einem Blumenstrauß für ihr Engagement und die besonderen Leistungen im abgelaufenen Jahr.

Angelika Garbers

Kassenbericht 2015

Ende 2015 ist unser Guthaben in Höhe von € 8.955,75 um € 5.083,70 geringer als im Vorjahr. Die Gesamtausgaben in Höhe von € 22.657,26 überstiegen die Gesamteinnamen in Höhe von € 17.573,56. Der Beitragseingang reduzierte sich auf € 12.538,14 und ist um € 316,13 geringer als 2014. Bei ca. 800 Mitgliedern und einem Mindestbeitrag von € 10.- pro Jahr ist der Beitragseingang dennoch ein erfreuliches Ergebnis, welches zu einem guten Teil vielfältige schulische Aktivitäten fördern konnte. Allen, die hieran beteiligt waren, sei herzlich gedankt.

Der Schule konnten insgesamt € 4.261,60 für Austauschprogramme mit Frankreich und Schweden, eine Kursfahrt, das SV Semniar, Preise für die Lesewettbewerbe, Unterstufe und Plattdeutsch, bei denen unsere Vorsitzende in der Juri mitwirkte, einen Sitzsack für SchulMedien Scouts, sowie LED-Leuchten der Schülerbücherei übergeben werden.

Mit den durchgeführten Veranstaltungen Grünkohlfahrt, Jahresversammlung, Treffen im Forsthaus Rote Schleuse, Spargelfahrt, Sommerfahrt, Adventsfeier, Weihnachtstreffen wurden € 4.381,00 eingenommen. Die Ausgaben hierfür betrugen € 5.913,57. Die größte Unterdeckung wurde hierbei durch das Weihnachtstreffen erzielt. Wir betrachten diese Veranstaltungen jedoch als wichtige Werbemaßnahmen an denen wir auch weiterhin festhalten wollen.

Unser Mitgliederverzeichnis und Mitteilungsblatt mit farbigen Abbildungen und deren Verteilung hat € 10.591,54 gekostet. Für Werbung, insbesondere unsere Präsentation im Internet, wurden € 1.244,19 aufgewendet. Um auch weiterhin attraktiv für neue Mitglieder zu sein werden wir eine aktive Mitgliederwerbung zur Stärkung des Bundes und zum Nutzen der Schule künftig vorantreiben und hierfür auch unsere hompage erweitern.

Wie in den Vorjahren, wurden unsere Buchungsunterlagen der Dipl.-Kffr. und Steuerberaterin Frau Annegret Frehse zur Prüfung vorgelegt und mit einer Unterschrift von ihr versehen. Wir bedanken uns für ihre Hinweise und Ratschläge.

Jens Lübbert
Lüneburg, den 09. März 2016

Rechenschaftsbericht über das Jahr 2015

Rechenschaftsbericht über das Jahr 2015

Auch 2015 stand die Kontaktpflege im Vordergrund. Ziel unserer Arbeit war es, die Interessen aller Mitglieder, deren Altersspanne von 16 bis über 100 Jahre reicht und von denen nur ein kleiner Teil in Lüneburg und Umgebung lebt, zu berücksichtigen und die Kontakte zur Schule zu intensivieren. Dazu haben wir unser Mitteilungsheft im Umfang von 100 Seiten, darunter 48 Farbseiten, mit Fotos und Dokumenten herausgegeben sowie unsere sieben bewährten Veranstaltungen (zwei im ersten Quartal, drei im Sommer, zwei zum Jahresausklang) mit unterschiedlichem Charakter (drei Fahrten, Ausflug zur Roten Schleuse, drei Veranstaltungen in der Schule) durchgeführt. Unser Internetauftritt befindet sich in der Überarbeitung.

Ich beginne mit den Kontakten zur Schule, da sie für die weitere Entwicklung des Bundes und die Gewinnung neuer Mitglieder besonders wichtig sind.

Erstmals waren wir beim Schulfest mit einem Pavillon auf dem Schulhof vertreten. Die Einladung der Schulleiterin stieß bei Vorstand und Beirat sofort auf Begeisterung – schon die Vorbereitung machte uns viel Spaß. Unsere Stellwände, auf denen wir unsere vielfältigen Aktivitäten und unser 90-jähriges Jubiläum thematisierten, fanden großes Interesse und eröffneten uns – wie auch der Verkauf von Festschriften, Kalendern, Büchern, Mitteilungsheften und Jahrbüchern – interessante Gesprächsmöglichkeiten, um über unsere Arbeit und unsere Ziele zu informieren. Viele Eltern und Großeltern waren über die Existenz einer Ehemaligenvereinigung erstaunt, da sie Vergleichbares nicht kannten. Unsere Mitwirkung, die sehr positiv aufgenommen wurde, war ein voller Erfolg. Kollegen, Schülern und Eltern sind wir für die Unterstützung beim Auf- und Abbau dankbar.

Durch die Teilnahme am Schulfest wurden unsere Aktivitäten einem größeren Kreis sichtbar. Dies haben wir in der Schule gespürt, wo wir das ganze Jahr über präsent waren, u.a. durch die von Helga Reschke und Hannelore Radke regelmäßig gestaltete Vitrine, Sitzungen in der Schülerbücherei, Vor-, Nachbereitung und Durchführung der Jahresversammlung, der Adventsfeier und des Weihnachtstreffens, Besprechungen im Zusammenhang mit der Gewährung finanzieller Mittel sowie Teilnahme an Schulveranstaltungen. Mit der Schulleiterin, Lehrern, der SV, Schülern und Eltern standen wir in regem Kontakt. Im Mai verteilten wir unsere Mitteilungshefte, im November persönliche Einladungen und Leporellos mit den Terminen des Jahres 2016 an alle Lehrer und Pensionäre, die Schüler- und Elternvertreter sowie den Vorstand der Freunde und Förderer. Außerdem erhielten alle Schüler des Abiturjahrgangs im November mit der Einladung zum Weihnachtstreffen unser Mitteilungsheft. Bei der Werbung für das Weihnachtstreffen im 11. Jahrgang hat uns die SV unterstützt, mit der sich eine enge Zusammenarbeit entwickelt hat.

Nach einer Besprechung mit der Schulleitung und Vertretern der Bücherei konnte die von uns finanzierte denkmalschutzadäquate Beleuchtung in den Sommerferien in der Schülerbücherei installiert werden. Dadurch und durch Ergänzung des von uns seit den 1980-er Jahren angeschafften Mobiliars ermöglichen wir den vielen Nutzern verbesserte Arbeitsbedingungen.

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In der Advents- und Weihnachtszeit förderten die Pflege von Traditionen und gemeinsame Aktivitäten das Zusammengehörigkeitsgefühl und ließen in unserem über 100 Jahre alten historischen Gebäude eine besondere Atmosphäre entstehen.

Eine wunderbare Tradition ist im Advent montags vor Schulbeginn das Treppenhaussingen, das ich schon als Schülerin und später als Kollegin genossen habe. Seit ich im Ruhestand bin, kann ich mir dieses Erlebnis wieder gönnen – im letzten Jahr viermal. Welch ein Gefühl, das gemeinsame Singen von Schülern,
Lehrern, Eltern und Ehemaligen, begleitet von Bläserklassen, Treppenhaus und Gänge erfüllt vom Klang der schönen Weihnachtslieder, wie „Tochter Zion“, „Haben Engel wir vernommen“ mit seinem „Gloria“ oder „Go tell it on the mountain“ zum Ausklang! Kurze Gespräche vor dem Singen mit Kollegen und Schülern ermöglichten es, Kontakte aufzubauen oder zu vertiefen. Wie habe ich mich über die Nachricht gefreut, dass Chorsänger und Mitglieder der Bigband sich schon auf das Musizieren bei unserer Adventsfeier bzw. beim Weihnachtstreffen freuen!

Tradition hat auch unsere Adventsfeier in der von uns festlich geschmückten Schülerbücherei. Tannenduft, Kerzenschein, weihnachtlich gedeckte Tische mit rotem Geschirr, Nikolausteller mit Weihnac
htsgebäck und Clementinen sowie Platten mit Butterkuchen zauberten in dem historischen Kellergewölbe eine Atmosphäre, die Mitglieder, Lehrer, Pensionäre, Eltern und Schüler ansprach. Drei Ehemalige des
Abiturjahrgangs 1975, die erstmals dabei waren, fühlten sich gleich heimisch. Nach der Begrüßung und einer Stunde mit lebhaften Gesprächen erfreute uns wie in den Vorjahren Herr Griesheimer mit seinem Chor mit Weihnachtsliedern und Gedichten.

Wie viel Freude hatten wir wieder am gemeinsamen Singen! Nachdem wir Sänger und Lehrer mit Nikolausbeuteln beschenkt hatten, nahmen sie sich noch über eine Stunde Zeit für uns! Mit meiner kleinen Dankesrede, in der ich betont hatte, dass sie stolz darauf sein dürften, diese Schule zu besuchen und in einem so wunderbaren Gebäude musizieren zu dürfen, hatte ich ihnen offenbar aus der Seele gesprochen. Während wir sie bewirteten, erzählten einige begeistert, dass sie sich wegen des Gebäudes für die WRS entschieden hätten. Viele zeigten Interesse an unserer Vereinigung und möchten später in den Bund eintreten. Ein gelungener Nachmittag – ein fröhliches Miteinander von Jung und Alt, Aktiven und Ehemaligen! Beim Treppenhaussingen am nächsten Montag kamen mehrere von ihnen auf mich zu und begrüßten mich – womit wir wieder bei der besonderen Bedeutung des Treppenhaussingens sind.

rechenschaftsbericht_weihnachtstreffen_big_bandFür den Zusammenhalt mit Oberstufenschülern, jüngeren Ehemaligen und Lehrern war das 33. Weihnachtstreffen unsere wichtigste Veranstaltung – eine beliebte Tradition am dritten Weihnachtstag. Durch tatkräftige Unterstützung von zwei Oberstufenkursen beim Umräumen der Aula nach der Lesung am letzten Schultag vor den Ferien konnten wir zügig mit dem Aufbau beginnen: Eindecken der Tische, Gestaltung der Stellwände, Aufbau des Getränkeausschanks.
Während wir am 27. Dezember noch letzte Vorbereitungen trafen, probte bereits die durch Ehemalige verstärkte Bigband unter Leitung von Hartmut Singer.

Mit Schwung und kräftigem Sound gab sie der feierlichen Eröffnung nach dem Sektempfang einen würdigen Rahmen. Die Musiker wurden mit kräftigem Applaus und von uns je nach Wahl mit einer Flasche Sekt oder eines nichtalkoholischen Getränkes belohnt. In der Zusammensetzung aus Aktiven und Ehemaligen besitzt die Band geradezu Symbolkraft für unsere Arbeit und zeigt, wie fließend der Übergang und wie anregend der jahrgangsübergreifende Zusammenhalt ist. Nach der Begrüßungsansprache der Vorsitzenden würdigten die Schulleiterin Christine Hartmann und der Sprecher der SV Matz Materne die Leistungen und das Engagement des Bundes der Ehemaligen. Nach dem offiziellen Teil erfüllten lebhafte Gespräche wechselnder Sitz- und Stehgruppen den Raum. Gern gesehene Gäste waren die Lehrer, von denen man sich einige mehr gewünscht hätte. Viele Teilnehmer bedankten sich für unseren Einsatz, der in der Tat an den drei erforderlichen Terminen (22. Dezember nachmittags, 27. Dezember nachmittags und abends und 28. Dezember vormittags) für Vorstand und Beirat eine hohe Belastung bedeutet. Doch diese tritt zugunsten einer großen Freude und Zufriedenheit über das positive Wirken unserer Vereinigung zurück, wenn man die Wiedersehensfreude und die Gespräche erlebt, in die man selbst voll integriert ist. Die jüngere Generation ist von der Zielsetzung des jahrgangsübergreifenden Zusammenhalts überzeugt. Der Eintritt von drei Schülern an diesem Abend ist hierfür der beste Beweis.

Auch die Jahresversammlung in der Schülerbücherei hat ihre Tradition – im März 2015 fand sie bereits zum 30. Mal statt. Der Sektempfang vor der Veranstaltung und die einstündige Pause für das von den Mitgliedern reichhaltig und abwechslungsreich ausgestattete Buffet boten Gelegenheit für viele Gespräche. Großes Interesse fanden die fundierten mündlichen und schriftlichen Informationen zum Rechenschafts- und Kassenbericht, die Vorstellung des Fahrtenprogramms und die Informationen der Schulleiterin über die Entwicklung an der Schule. Frau Hartmann dankte dem Bund für sein Engagement, die großzügige Unterstützung im vergangenen Jahr und die erneute Bewilligung umfangreicher finanzieller Mittel. Kritik eines Mitgliedes an der Arbeit des Vorstandes wurde von mehreren Teilnehmern deutlich zurückgewiesen und dem Vorstand Dank und großes Vertrauen ausgesprochen.

Trotz hoher Belastung beim Auf- und Abbau für die drei Veranstaltungen in der Schule haben Vorstand und Beirat 2014 beschlossen, sie wegen der Kontakte zur Schule weiterhin dort durchzuführen. An allen drei Veranstaltungen nahmen 2015 außer der Schulleiterin Lehrer und Schüler teil, während wir diese bei den vier Terminen außerhalb des Schulgebäudes nicht begrüßen konnten. Dies war in früheren Jahren anders: Grünkohl- und Spargelfahrt sowie das Treffen in der Roten Schleuse waren für Schüler attraktiv. Wir müssen intensiver für die Teilnahme von Lehrern und Schülern an unseren Fahrten und am Treffen in der Roten Schleuse werben und darauf hinweisen, dass aufgrund unserer Zielsetzung alle Veranstaltungen Schülern und Kollegen offenstehen.

Für die musikalische Ausgestaltung der Adventsfeier und des Weihnachtstreffens, durch die sich eine enge Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Musik entwickelt hat, sind wir sehr dankbar. Intensive Kontakte gab es auch zu anderen Fachgruppen. An den Fahrten mit Austauschschülern aus Schweden nach Berlin und aus Frankreich nach Hamburg sowie an dem beim Frankreichaustausch stattfindenden Abendessen habe ich teilgenommen und den seit Jahren bestehenden Kontakt zu schwedischen, französischen und deutschen Kollegen intensivieren können. Beim Vorlesewettbewerb der 6. Klassen im Dezember, für den wir die Preise gestiftet haben, hat mir die Mitwirkung in der Jury viel Freude gemacht. Bei der Preisverleihung stieß meine kleine Ansprache auch bei den Zuhörern aus den 5. Klassen auf Interesse.

Bei der Abiturientenentlassung und bei Schulführungen aus Anlass von Abiturjubiläen habe ich für den Bund der Ehemaligen geworben. Die zentrale Veranstaltung zum Volkstrauertag auf dem Zentralfriedhof gab mir Gelegenheit, die Vorstellung der von Schülern von Frau Strecker erarbeiteten Gedenk- und Erinnerungstafeln an den Kriegsgräberstätten zu erleben. Auch meine regelmäßige Teilnahme an schulischen Veranstaltungen, wie dem gelungenen und fröhlich moderierten Weihnachtskonzert und dem Grünkohlessen des Kollegiums mit ehemaligen Kollegen, förderte die Kontakte zur Schule.

Insgesamt kann festgestellt werden, dass wir bekannter geworden sind, das Interesse an unserer Vereinigung gestiegen ist und unser Engagement stärker gewürdigt wird. Gleichwohl würde ich mich über eine größere Beteiligung an unseren Veranstaltungen und weitere Mitglieder aus dem Kollegium freuen.

Wie die Ausführungen zu den drei Veranstaltungen in der Schule gezeigt haben, sind die Kontakte zur Schule eng mit denen zu unseren Mitgliedern verzahnt. Die Beibehaltung der Adventsfeier und der Jahresversammlung in der Schülerbücherei ist auch für das Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb des Bundes sehr wichtig, weil jeder durch Gebäck bzw. köstliche Speisen zum Gelingen beiträgt und viele an der Ausgestaltung des Raumes beteiligt sind.

Das breite Spektrum unserer sieben Veranstaltungen sprach einen großen Kreis – darunter auch Auswärtige – an. Die Kontakte zu den Mitgliedern aus Lüneburg und Umgebung waren naturgemäß am intensivsten, da viele von ihnen mehrere oder alle Termine wahrnahmen. Andere wählten ganz gezielt Angebote aus.

Das Weihnachtstreffen wurde überwiegend von der jüngeren Generation besucht. Sigrid Trowbridge, der es sehr gut gefallen hat, bedauerte, dass nicht mehr Ältere gekommen waren. Ich möchte erneut an alle – besonders die Lüneburger – appellieren, diese Veranstaltung stärker wahrzunehmen. Es stimmt nicht, dass laute Musik eine Unterhaltung unmöglich macht. Die feierliche Begrüßung durch die Bigband und die Reden sollte man sich nicht entgehen lassen – es kommen in jedem Jahr Besucher extra wegen des Auftritts der Band! Anschließend kann man in gemütlichen Sitzgruppen nette Gespräche bei Wein, Bier oder nichtalkoholischen Getränken führen. Auswärtige, die durch die Zeitungen auf unsere Veranstaltung aufmerksam geworden sind, würden es begrüßen, Bekannte aus dem eigenen Jahrgang zu treffen. Allerdings bringen auch an diesem Abend die jahrgangsübergreifenden Kontakte viel Freude.

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Wie exzellent unser Fahrtenprogramm läuft, ist hinlänglich bekannt; dies gilt auch für das Jahr 2015. Viel Freude hatten wir bei unserem traditionellen Winterausflug, der Grünkohlfahrt nach Oldendorf/Luhe ins gemütliche „Heidjer Hus“. Nach üppigem Hauptgang, Roter Grütze und einem „gesunden“ Verteiler haben wir viel gelacht bei Anekdoten, Geschichten und Gedichten, die Elke Ackermann, Reni Köpke, Helga Reschke und Monika Hippen vortrugen. Weil Elkes „Miteinander“ das Klima in unserem Bund so gut trifft, haben wir es 2015 in den Mitteilungen veröffentlicht.

Die beiden Bildungsfahrten im Sommer waren durch den Dreiklang Natur, Kultur und Geselligkeit geprägt. Auf der beliebten Spargelfahrt lernten wir die romanische Klosterkirche und das Freilichtmuseum in Diesdorf/Altmark kennen und unternahmen einen Spaziergang um die Hohe Kirche im Lemgow, ehe der traditionelle Abschluss beim köstlichen Spargelessen im Landgasthaus Rieger folgte. Das anspruchsvolle Programm der Sommertagesfahrt führte im Zeichen der 200. Wiederkehr des Geburtstages des ersten deutschen Reichskanzlers Otto von Bismarck nach Schönhausen/Elbe, wo wir nach dem Spaziergang um das Schloss II hervorragende Führungen durch seine Taufkirche und das Bismarck-Museum im Rest von Schloss I erlebten. Weitere Höhepunkte waren die Kaiserstadt Tangermünde und die Hansestadt Stendal mit einem Vortrag über Kaffee im historischen Ratskeller. Vor dem Abendessen am Arendsee konnten wir beim Spaziergang durch den Schlosspark Krumke – ein Geheimtipp – in der schönen Natur richtig entspannen. Ganz begeistert war unser Mitglied Imke Bomer-Macholl aus Kalifornien, die uns einen kleinen Bericht über ihren Aufenthalt in Deutschland geschickt hat.

Das Treffen „Forsthaus Rote Schleuse“ wurde von Mitgliedern unterschiedlicher Altersgruppen besucht, so dass ein reger Austausch mit den Älteren, die nicht mehr an Fahrten teilnehmen können, stattfand. Viele waren in Fahrgemeinschaften oder mit dem Taxi gekommen, aber es gab auch wieder eine kleine Wandergruppe, die den schönen Weg über den Bockelsberg genoss.

Für die gute Organisation aller sieben Veranstaltungen erhielten wir viel Lob. Wir bedanken uns bei den Teilnehmern für ihre Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Aufgeschlossenheit, ohne die dieser harmonische Ablauf nicht möglich wäre. Die klassen- und jahrgangsübergreifenden Kontakte wurden als Bereicherung empfunden. Bei den Fahrten wurden die vielfältigen geographischen, historischen und kunsthistorischen Aspekte und die Berücksichtigung unterschiedlicher Altersgruppen bei Wanderungen oder Spaziergängen gelobt. Wir werden diese aufwendige Organisationsform beibehalten, um den generationsübergreifenden Zusammenhalt weiter zu fördern. Uns ist es wichtig, dass sich alle Altersgruppen wohlfühlen.

Einen hohen Stellenwert hat auch der Kontakt zu den Älteren, die nicht mehr zu unseren Veranstaltungen kommen können. Die Mitglieder in den Lüneburger Heimen haben Helga Reschke und ich mindestens im Mai und im Dezember zur Überreichung der Mitteilungen bzw. der Nikolausbeutel besucht, wobei die Gespräche das wichtigste waren. Es ist immer eine große Freude, wie sehr man erwartet wird. Da fast alle in den letzten Jahrzehnten an unseren Veranstaltungen teilgenommen haben, geht der Gesprächsstoff nicht aus. Wie schnell ist eine Stunde vergangen! Bereichert und mit großer Zufriedenheit gehen wir nach Hause.

Allen Mitgliedern ab 80 Jahren bereitete Dr. Sigrid Gosch-Hasenack mit ihren Geburtstagsglückwünschen wieder eine große Freude. Seit Jahren hat sie zu vielen eine enge Beziehung aufgebaut und viele dankbare Antworten erhalten. Auch ich habe mich über die viele Post sehr gefreut und den Kontakt durch Telefongespräche und Schriftwechsel hergestellt.

Unser Bestreben ist es, allen Mitgliedern gerecht zu werden. Wir kennen die große Bedeutung des Mitteilungsheftes – besonders für die Auswärtigen und die Älteren – und freuen uns, dass es Anfang Mai erwartet wird und die Beiträge mit Interesse gelesen werden.

Zur Mitgliederentwicklung gibt es Positives und Negatives zu berichten. Es gab nur halb so viele Eintritte wie im Vorjahr, aber es überwogen die Eintritte junger Mitglieder. Erstmals sind drei Schüler unserer Vereinigung beigetreten, weil sie sich unseren Zielen verbunden fühlen. Von den 15 neuen Mitgliedern (9 m, 6 w) sind zehn unter dreißig Jahre alt, darunter sogar sechs 20 Jahre und jünger. Da wir 12 Sterbefälle und 7 Austritte zu verzeichnen hatten, ging unsere Mitgliederzahl um 4 von 753 auf 749 zurück. Ich gehe davon aus, dass wir unsere Mitgliederzahl durch weitere junge Mitglieder steigern können, denn von den Schülern erfuhren wir, dass sie bisher zu wenig über den Bund, seine Ziele und Veranstaltungen gewusst haben.

Sehr erfolgreich war unsere Öffentlichkeitsarbeit. Die Ratsbücherei, das Stadtarchiv und die Presse erhielten unser Mitteilungsheft. Mit acht Pressemitteilungen an die örtlichen Presseorgane haben wir für unsere Veranstaltungen und den Bund geworben. Durch die regelmäßigen und teils umfangreichen Berichte in der Landeszeitung und der Lünepost war der Bund mit seinem kulturellen und finanziellen Engagement in der Lüneburger Öffentlichkeit sehr präsent und wurde mit seinen vielfältigen Aktivitäten intensiv wahrgenommen. Wir gelten als aktiver Werbeträger für die WRS.

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Unser wichtigstes Ziel, die Kontaktpflege, haben wir optimal erfüllt. Der klassen-, jahrgangs- und generationsübergreifende Zusammenhalt in unserer Vereinigung und der Kontakt zur Schülerschaft und zum Kollegium ist noch enger geworden. Unsere Stärke liegt im menschlichen Miteinander, wobei uns alle Altergruppen gleich wichtig sind. Ein Umgang auf Augenhöhe, die Achtung von Jung und Alt sind Faktoren, die zu unserer allgemeinen Anerkennung geführt haben. An der großen Resonanz haben wir gespürt, dass in der heutigen Zeit ein großes Bedürfnis nach einer Vereinigung besteht, die den Kontakt unter den Ehemaligen und zu den Lehrkräften und Schülern pflegt.

Nur aufgrund der optimalen Erfüllung unseres primären Zieles konnten wir unser zweites Ziel, die finanzielle Unterstützung von Schülerinnen und Schülern und der Schule, optimal erfüllen. Nur aufgrund unserer anerkannten kulturellen und gesellschaftlichen Arbeit verfügen wir über unsere große Mitgliederzahl und erwerben Beiträge und Spenden, die weit über den Mindestbeitrag hinausgehen. Der Mindestjahresbeitrag von 10,- € soll nicht erhöht werden, um jedem die Mitgliedschaft zu ermöglichen. Wir freuen uns aber über jeden darüber hinausgehenden Betrag und interpretieren ihn als eine Anerkennung für unsere Arbeit. Ich danke allen Beitragszahlern und Spendern von Herzen.

Von den auf der Jahresversammlung im März 2015 für die Schule und ihre Schüler bewilligten 6.000,00 € wurden 4.261,60 € abgefordert. Von 1986 bis 2015 haben wir die WRS mit 134.740,98 € unterstützt! Dies ist ein Beweis der besonderen Leistungsfähigkeit unserer Vereinigung. Da wir kein Förderverein sind, ist dies umso bemerkenswerter!

Das Ziel der Traditionspflege haben wir durch unsere Veranstaltungen in den historischen Räumen der Schule, die Finanzierung der denkmalschutzadäquaten Beleuchtung in der Schülerbücherei, die Herausgabe des Mitteilungsheftes mit historischen Dokumenten und die Pflege unseres 90-jährigen Vereinslebens erfüllt. Stets war die Pflege der Tradition verbunden mit Offenheit und Zukunftsfähigkeit.

Alle Leistungen haben wir durch intensive und effektive Arbeit von Vorstand und Beirat erreicht, die zum Teil in gemeinsamer Sitzung tagten. Im Beirat konnten wir uns durch Angelika Garbers und Renate Boenik verstärken. Es werden weitere Mitglieder für Vorstand und Beirat benötigt, um eine Entlastung der Vorsitzenden zu ermöglichen.

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Dank der guten Organisation und vieler Helfer verliefen Versand und Verteilen der Mitteilungen hervorragend. Da Adressenänderungen nicht mitgeteilt wurden, kamen allerdings Hefte zurück. Dies ist arbeits- und kostenintensiv. Hilfe bei der Jahresversammlung und der Adventsfeier erhielten wir von Ilse Meyer-Tölle, Helga Eddelbüttel, Sigrid Mahnke und anderen. Besonders aufwendig waren die Erstellung des Mitteilungsheftes und die Vorbereitung der Bildungsfahrten. Schwierig war es, genügend Vorstands- und Beiratsmitglieder für den Auf- und Abbau sowie die Durchführung des Weihnachtstreffens mit Terminen am 22., 27. und 28. Dezember zu finden. Stichwortartig sollen einige weitere Aufgaben genannt werden: Buchung der Beiträge, Überprüfung der Kartei auf säumige Zahler, Erkundungsfahrten für die Bildungsfahrten, organisatorische Abwicklung der Fahrten, Aktualisierung des Leporellos, Werbung im Abiturjahrgang, Einladungen an aktive und ehemalige Lehrkräfte, Pressearbeit, Überarbeitung des Internets.
Vorstand und Beirat haben mit großem zeitlichem Aufwand und viel Idealismus die Ziele des Bundes erfolgreich umgesetzt. Durch gute Beteiligung an allen Veranstaltungen wurde unser großer Einsatz belohnt.

Für die Unterstützung der Arbeit des Bundes der Ehemaligen danke ich allen ganz herzlich. Besonders danke ich den Vorstands- und Beiratsmitgliedern sowie den regelmäßigen Helfern für ihr großes ehrenamtliches Engagement zum Wohle des Bundes der Ehemaligen und der Wilhelm-Raabe-Schule. Mein Dank geht an die Mitglieder, die uns durch Spenden unterstützt haben, zu unseren Veranstaltungen gekommen sind, Kontakt mit uns aufgenommen und Dank für unsere Arbeit bekundet haben. Auch diese ideelle Unterstützung gibt uns viel Kraft. Den Mitgliedern, für die unsere Mitteilungen die einzige Verbindung zum Bund darstellen, danke ich für ihre Treue zu unserer Vereinigung! Wir hoffen, Ihnen mit der Jubiläumsausgabe eine Freude zu bereiten.

Ich danke der Schulleiterin der Wilhelm-Raabe-Schule, den Lehrern und Schülern, die uns unterstützt haben, und freue mich über die neuen Mitglieder aus dem Kollegium und der Schülerschaft. Damit der Bund die Wilhelm-Raabe-Schule auch in Zukunft so großzügig und kontinuierlich wie bisher unterstützen kann, muss eine umfangreiche Information über den Bund und die Werbung von Mitgliedern weiterhin ein gemeinsames Ziel sein.

Ich wünsche mir auch in Zukunft eine angenehme und erfolgreiche Zusammenarbeit und viel Unterstützung aus dem Kreis der Mitglieder und der Wilhelm-Raabe-Schule! Im Jubiläumsjahr hoffe ich auf viele neue Mitglieder! Ich bitte jeden, intensiv für den Bund zu werben. Wir sind auf einem guten Weg! Schauen wir voller Dankbarkeit auf unsere 90-jährige Geschichte, und arbeiten wir alle gemeinsam auf das Ziel des 100-jährigen Jubiläums hin! Das Interesse der Schüler an unserer Vereinigung ist groß. Das ist unsere Zukunft!

Dr. Luise Reinhardt-Drischler
Lüneburg, den 09. März 2016